Osnabrück

Evakuierung in Osnabrück: Bombenentschärfung in Fledder am 16. Februar!

Im Stadtteil Fledder in Osnabrück wurden bei Bauarbeiten vier Verdachtspunkte entdeckt, an denen mögliche Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg vermutet werden. Die Entdeckung erfolgt nach der erfolgreichen Entschärfung von sieben Blindgängern auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs im November 2024. Um einer möglichen Gefahr vorzubeugen, ist eine erneute Evakuierung notwendig.

Die Evakuierung ist für Sonntag, den 16. Februar 2025, bis 7 Uhr vorgesehen. Betroffen sind rund 7200 Haushalte und insgesamt 11.800 Menschen, die in den Stadtteilen Fledder, Schinkel sowie der Innenstadt wohnen. Anwohner, die in einem rot markierten Bereich leben, müssen ihre Wohnungen oder Häuser am Evakuierungstag verlassen. Eine interaktive Karte mit den betroffenen Adressen ist online verfügbar unter geo.osnabrueck.de.

Öffentliches Interesse an Bombenentschärfung

In einem anderen Zusammenhang berichteten Medien über die jüngsten Bombenentschärfungen in Osnabrück. So wurden bei einer Entschärfung oft Schaulustige gesichtet, die dem Geschehen zuschauten. Solche Störungen während der Entschärfung werden als problematisch angesehen, da sie die Sicherheit und Effizienz der Maßnahmen beeinträchtigen können, wie Spiegel.de berichtete.

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Evakuierung
In welcher Region?
Fledder, Schinkel, Innenstadt
Genauer Ort bekannt?
Fledder, Osnabrück, Deutschland
Ursache
Mögliche Bombenblindgänger
Beste Referenz
noz.de
Weitere Infos
spiegel.de