
Am Montagabend, dem 6. Januar 2025, kündigte der Deutsche Wetterdienst (DWD) heftige Sturmböen an, die die Region Osnabrück trafen. Laut einem Bericht von NOZ war die Region anscheinend nicht auf die Intensität des Sturms vorbereitet, was zu zahlreichen Notrufen und Einsätzen der Feuerwehr führte. Ab 16 Uhr erhielt die Feuerwehr Alarmierungen im Minutentakt.
Die Polizei in Georgsmarienhütte berichtete, dass alle Einsatzkräfte unterwegs sind, jedoch noch keinen umfassenden Überblick über die Lage haben. Besonders betroffen war das südliche Osnabrücker Land, wo technische Hilfeleistungen aufgrund umgestürzter Bäume angefordert wurden. In Osnabrück wurden am Goethering große Werbeplakate vom Dach geweht, wobei Polizei und Feuerwehr einsetzten, um zu verhindern, dass die Plakate auf die Straße stürzen. Ein größerer Posten an Dämmwolle hatte sich ebenfalls von einem Dach gelöst, was zur Sperrung des Goetherings während des Einsatzes führte.
Sturmwarnungen und -prognosen
Die Unwetterzentrale differenziert zwischen Vorwarnungen und Akutwarnungen und bietet drei Warnstufen: Gelb für Vorwarnungen, Orange für moderates Unwetter und Rot für starkes Unwetter. Meteorologen passen die Unwetterprognosen kontinuierlich an und informieren rund um die Uhr über die aktuelle Wetterlage.