
Die Freiwillige Feuerwehr in Freißenbüttel blickt auf ein arbeitsreiches Jahr 2024 zurück. Der Bericht über die Einsätze wurde während der Jahreshauptversammlung von Friedhelm Hamann vorgestellt. Insgesamt gab es 19 Alarmierungen, wobei zehn Einsätze auf Brände und acht auf technische Hilfeleistungen zurückzuführen sind. Ein Fehlalarm wurde ebenfalls verzeichnet.
Besonders hervorzuhebende Einsätze des vergangenen Jahres umfassten einen Scheunenbrand im Februar am Garlstedter Kirchweg, einen Kellerbrand im Hochhaus an der Mozartstraße, sowie größere Gebäudebrände in Ohlenstedt und Sandhausen im September und Dezember. Die Feuerwehr war auch bei der Unterstützung von Einsätzen infolge von Starkregen und Sturm gefragt, sowie bei einem Unfall mit Personen im Bahngleis am Schäferberg im Oktober.
Ehrungen und Beförderungen
31 aktive Kameraden haben an weiterführenden Lehrgängen teilgenommen. Darüber hinaus wurden während der Versammlung langjährige Mitglieder für ihre Treue zur Feuerwehr ausgezeichnet: Ernst-Georg Dederke für 60 Jahre und Hendrik Tienken für 10 Jahre. Beförderungen wurden für mehrere Mitglieder ausgesprochen, darunter Anna Kock zur Feuerwehrfrau und Tobias Kock, Tobias Tietjen sowie Hanke Wittpenn zu Feuerwehrmännern. Andreas Busch erhielt den Dienstgrad Oberfeuerwehrmann, und Frank Roskosch wurde Hauptlöschmeister.
Die Versammlung fand unter Anwesenheit von Torsten Haß, dem Ersten Stadtrat, Martin Kock, dem Ortsvorsteher, sowie Jörg Bernsdorf, dem Stadtbrandmeister, statt.
Ein weiterer bemerkenswerter Vorfall, der jedoch in einem anderen Kontext steht, ist der Brand einer Scheune in Niedersonthofen im Ostallgäu, Bayern. Dies berichtete das Feuerwehr-Magazin am 7. November 2024. Anwohner entdeckten das Feuer in der Scheune, die letztendlich komplett niederbrannte. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand die Scheune in Vollbrand, und es waren etwa 200 Einsatzkräfte aus verschiedenen Wehren des Kreises Oberallgäu im Einsatz. Der Brand führte zu einem materiellen Verlust von etwa 70.000 Euro, jedoch wurde niemand verletzt oder getötet.