Alarmstufe Rot: Oberfrankens Arbeitslosigkeit steigt dramatisch an!
Die Arbeitslosigkeit in Oberfranken macht derzeit Sorgen. Nach aktuellen Angaben ist die Zahl der Arbeitslosen in der Region im Vergleich zum Vorjahr um 11% gestiegen. Laut dem Bericht der Frankenpost zeigt sich ein stabiler Trend zur steigenden Arbeitslosigkeit, der Experten wie Sebastian Peine, Arbeitsmarktexperte, in Alarmbereitschaft versetzt. Peine äußerte Bedenken über die langfristigen Auswirkungen der schwachen Konjunktur auf den Arbeitsmarkt und prognostiziert eine zusätzliche Zunahme der Arbeitslosigkeit im Jahresverlauf.
Besonders betroffen von der Situation sind Menschen, die in einfachen Tätigkeiten beschäftigt waren, während Fachkräfte und Auszubildende weiter stark nachgefragt bleiben. Die höchste Arbeitslosenquote in Oberfranken befindet sich in der Stadt Hof.
Steigende Arbeitslosigkeit in Bayern
Fast drei Viertel des Anstiegs basiert auf Arbeitslosen im Rechtskreis SGB III. Die Arbeitslosenquote bei 15- bis unter 25-Jährigen stieg von 3,0 auf 3,5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr wurden im Januar 15.364 neue Arbeitsstellen gemeldet; dies entspricht fast einem Viertel weniger als im Vorjahr. Der aktuelle Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen beträgt 114.427, was einen Rückgang von 4,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat und 16,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
Details | |
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Vorfall | Arbeitsmarkt |
Ort | Peine, Deutschland |
Quellen |