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Balkanys Rückkehrschance zerplatzt: Gerichtstraum für Ex-Bürgermeister!

Der ehemalige Bürgermeister von Levallois-Perret, Patrick Balkany, sieht sich einer weiteren juristischen Niederlage gegenüber. Das Pariser Strafgericht hat am 12. Februar 2025 seinen Antrag auf Aufhebung der zehnjährigen Ineligibilität abgelehnt. Dies wurde von Le Figaro und Actu.fr berichtet.

Balkany wurde wegen schwerer Vergehen wie Steuerbetrug und Geldwäsche zu einer Strafe von vier Jahren und sechs Monaten Gefängnis, einer Geldstrafe von 100.000 Euro und einer zehnjährigen Ineligibilität verurteilt. Zwischen 2007 und 2014 hatten er und seine Frau, Isabelle Balkany, etwa 13 Millionen Euro vor dem Finanzamt verborgen, wobei sie zwei luxuriöse Immobilien in den Karibik und in Marokko besaßen.

Juristische Auseinandersetzung und Reaktionen

Patrick Balkany, der mittlerweile 76 Jahre alt ist, hat bereits fünf Monate im Gefängnis zwischen 2019 und 2020 und weitere sechs Monate von Februar bis August 2022 verbüßt, weil er gegen die Bedingungen seiner elektronischen Fußfessel verstoßen hatte. Nach der Ablehnung seines Antrags äußerte er öffentlich seinen Unmut und bezeichnete die Ineligibilität als „grotesk“ und „antidemokratisch“.

Sein Anwalt, Robin Binsard, argumentiert, dass Balkany kein öffentliches Geld veruntreut habe und die Strafe für unverhältnismäßig halte. Trotz der aktuellen juristischen Rückschläge hofft der ehemalige Bürgermeister, sich für die Kommunalwahlen in Levallois-Perret im Jahr 2026 bewerben zu können.

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Korruption
In welcher Region?
Paris
Genauer Ort bekannt?
Paris, Frankreich
Ursache
Steuerbetrug, Geldwäsche
Beste Referenz
lefigaro.fr
Weitere Infos
actu.fr