
Ein Mann wurde zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, weil er absichtlich ein Familienhaus in Roura in Brand gesteckt hat. Diese Entscheidung wurde am Tribunal de grande instance gefällt und schließt eine Waffe mit einer fünfjährigen Verbot ein.
Das verheerende Feuer fand am 1. Dezember 2024 statt. Der Beschuldigte wurde kurz nach dem Vorfall verhaftet. Bei dem Brand waren insgesamt dreizehn Feuerwehrleute im Einsatz, um das Feuer zu löschen, das das Haus erheblich beschädigte. Glücklicherweise wurden keine schweren Verletzungen gemeldet, wie die örtlichen Feuerwehrdienste mitteilten.
Rechtliche Hintergründe
Der Fall reiht sich in eine Serie von Brandstiftungsfällen ein, die in der Rechtsprechung behandelt wurden, wie Revue de Droit Criminel berichtet. In Kanada wurden in ähnlichen Verfahren Strafen von über zwei Jahren für Taten verhängt, die das Leben oder die Sicherheit von Menschen ernsthaft gefährdeten. Die Strafen variieren zwischen 29 Monaten und sieben Jahren, wobei die untere Grenze als 30 Monate angesehen wird.
Im vorliegenden Fall wurde die vom Staatsanwalt geforderte Strafe von drei Jahren als angemessen erachtet, was der unteren Grenze des möglichen Strafrahmens entspricht. Die Gerichte haben in der Vergangenheit betont, dass Brandstiftung, die das Leben Dritter gefährdet, stets rigoros geahndet wird.