Peine

Drogenrausch und Diebstahl: Peiner Audi-Mobster vor Gericht!

Ein 24-jähriger Mann aus Peine stand vor dem Amtsgericht, weil er beschuldigt wird, am 28. April 2022 einen Audi SUV von einem Autohandel gestohlen zu haben. In dem Vorfall ist auch ein Freund des Angeklagten involviert, der gesondert verfolgt wird. Der gestohlene Audi wurde stark beschädigt auf einem Feldweg gefunden.

Zusätzlich wird dem Angeklagten vorgeworfen, in das VfB-Vereinsheim in der Nähe des Autohandels eingebrochen zu sein. Dabei wurden Gegenstände im Wert von 1.200 Euro entwendet, während der Schaden am Vereinsheim mit 12.500 Euro zu Buche schlägt. Obwohl der Angeklagte den Einbruch abstreitet, gestand er den Diebstahl des Audi Q5. Er konnte sich jedoch an viele Details des Vorfalls nicht erinnern und führte dies auf Drogenkonsum zurück.

Ermittlungen und Strafe

Ein Ermittler gab an, dass der Angeklagte und sein Freund auch einen Tankdiebstahl begangen hatten. Auf einem Überwachungsvideo wurde der Angeklagte als Beifahrer in einem roten Pullover identifiziert. Zudem wurde seine DNA am Lenkrad, Kotflügel und an den entwendeten Kennzeichen des Audis nachgewiesen. Die Polizei erhielt Hinweise von einem Informanten, der die Namen der Täter kannte.

Der Angeklagte hat bereits drei Einträge im Bundeszentralregister wegen Körperverletzungen. In dem Verfahren erhielt er eine Bewährungsstrafe von sechs Monaten und muss 120 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. Der Geschäftsführer des betroffenen Autohandels berichtete von einem Schaden von 65.000 Euro, der durch die Versicherung gedeckt wurde, jedoch mit einer Selbstbeteiligung von 1.000 Euro. Der Audi hatte vor dem Diebstahl lediglich zwischen fünf und zehn Kilometer auf dem Tacho und war nach dem Diebstahl über 100 Kilometer gefahren.

Zusätzlich wurde in der Nacht des Diebstahls auch auf dem Nachbargrundstück Vandalismus verübt, der möglicherweise mit dem Diebstahl in Verbindung steht. Das Verfahren wegen Vandalismus wurde von der Staatsanwaltschaft Hildesheim jedoch eingestellt, wie paz-online.de berichtete.

In einem weiteren Zusammenhang wurde über die Sicherheit in urbanen Gebieten informiert. In Berlin gibt es Stadtteile mit hohen Kriminalitätsraten, die als „gefährlich“ eingestuft werden. Dies betrifft insbesondere Bezirke wie Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Charlottenburg-Wilmersdorf, Neukölln und Tempelhof-Schöneberg. An Orte mit erhöhtem Risiko für Taschendiebstähle gehört unter anderem der Alexanderplatz in Mitte. Die Drogenszene hat sich im Stadtteil Wedding stark ausgebreitet. Zudem stieg die Anzahl der Wohnungseinbrüche in Berlin um 35,2%. Zu weiteren Informationen über gefährliche Stadtteile in Berlin berichtete reolink.com.

Ort des Geschehens

Ort des Geschehens

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Diebstahl, Einbruch, Vandalismus
In welcher Region?
Peine
Genauer Ort bekannt?
Peine, Deutschland
Festnahmen
2
Sachschaden
128700 € Schaden
Ursache
Drogenkonsum
Beste Referenz
paz-online.de
Weitere Infos
reolink.com