
MTV Groß Lafferde, derzeit auf Rang vier in der Verbandsliga, steht vor einer alles entscheidenden Partie gegen die abstiegsgefährdete Zweite der HSG Plesse-Hardenberg. Das Spiel findet am Sonntag um 17 Uhr in der Nörten-Hardenberger Sporthalle statt, wo die Mannschaft ohne Harz spielen muss – eine ungewohnte Situation für Groß Lafferde.
Die HSG Plesse-Hardenberg hat aktuell zwölf Punkte weniger als Groß Lafferde und ist stark unter Druck, um dem Abstieg zu entkommen. Ihr Team verfügt jedoch über zwei erfahrene Rückraumspieler, Christian Brand und Benedikt Wagner, die eine erhebliche Herausforderung darstellen können. Die Trainer von Groß Lafferde, Daniel Reckel, warnt eindringlich davor, den Gegner zu unterschätzen und appelliert an seine Spieler, die gute Leistung aus ihrem letzten Spiel, einem 35:24-Sieg gegen Sehnde, zu wiederholen.
Vorzeichen des Spiels
Die Nörten-Hardenberger Sporthalle könnte eine Schlüsselrolle im Spielverlauf spielen. Reckel betont, dass die ungewohnte Spielweise ohne Harz die Leistungen seiner Spieler beeinflussen könnte. Zudem fehlt dem Team der Torwart Bjarne Klages, der sich im Urlaub befindet. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Reckel zuversichtlich, dass seine Mannschaft in der Lage ist, die erforderliche Leistung abzurufen.
In einer weiteren Entwicklung aus der Liga musste die zweite Herrenmannschaft der HSG Plesse-Hardenberg eine Niederlage im Abstiegskampf hinnehmen. Im letzten Spiel gegen die Sportfreunde Söhre II verloren sie mit 30:28, nachdem die Partie zur Halbzeit unentschieden stand (17:17). HSGPH II hat nun fünf Niederlagen in Folge und kämpft um den Klassenerhalt, nachdem ihr letzter Sieg im November gegen den MTV Rosdorf erzielt wurde, wie auf der Website der HSG Plesse-Hardenberg berichtet wird.
Die bevorstehenden Spiele stellen für beide Teams eine große Herausforderung dar, insbesondere für die HSG Plesse-Hardenberg, die versuchen muss, aus der Abstiegszone zu entkommen.