Peine

Zimbabwe sagt der Todesstrafe den Kampf an: Ein historischer Schritt!

Das Zimbabwe hat die Todesstrafe abgeschafft, wie fr.news.yahoo.com berichtete. Präsident Emmerson Mnangagwa hat ein Gesetz promulgiert, durch das die Todesurteile von rund sechzig Verurteilten in lebenslange Haftstrafen umgewandelt werden. Die letzte Durchführung einer Hinrichtung im Land fand im Jahr 2005 statt.

Mnangagwa, der in den 1960er Jahren während des Unabhängigkeitskriegs in Zimbabwe selbst zum Tode verurteilt wurde, hat seine Ablehnung der Todesstrafe seit 2017 öffentlich geäußert. Er hat seine präsidentiellen Befugnisse genutzt, um Todesurteile in lebenslange Haft zu verwandeln. Amnesty International begrüßt die neue gesetzliche Regelung als Fortschritt und bedeutenden Schritt gegen grausame Bestrafungen.

Internationale Perspektive

In Afrika haben auch andere Länder wie Kenia, Liberia und Ghana Initiativen zur Abschaffung der Todesstrafe ergriffen, jedoch bislang keine entsprechenden Gesetze verabschiedet. Strukturell hat Amnesty International festgestellt, dass weltweit 113 Länder die Todesstrafe vollständig abgeschafft haben, darunter 24 in Afrika. Im Jahr 2023 dokumentierte Amnesty fast 1.200 bekannte Hinrichtungen, was einen Anstieg gegenüber weniger als 900 im Jahr 2022 darstellt. Die Hauptverantwortlichen für die Hinrichtungen in diesem Jahr waren Iran und Saudi-Arabien, die zusammen fast 90% der Fälle ausmachten, gefolgt von Somalia und den Vereinigten Staaten.

Amnesty International engagiert sich weiterhin aktiv gegen die Todesstrafe und kämpft für deren vollständige Abschaffung, wie in der Amnesty International erläutert wird.

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Peine, Zimbabwe
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amnesty.org