In Salzgitter kam es am 11. Januar 2025 zu einem Vorfall, bei dem ein 36-jähriger Mann Fahrgäste eines Linienbusses mit einer Schusswaffe bedrohte. Der Vorfall ereignete sich gegen 16:54 Uhr, als der Bus von Lebenstedt nach Salzgitter-Bad unterwegs war und die Polizei alarmiert wurde. Nachdem die Beamten den Bus in Gebhardshagen erreichten, wurde der Mann aus dem Bus geleitet und am Boden fixiert.
Bei der anschließenden Durchsuchung fand die Polizei eine CO2-Waffe, die als Gaspistole klassifiziert wurde. Der Beschuldigte, der ohne festen Wohnsitz ist, beleidigte und bedrohte die Polizeibeamten während seiner Festnahme und spuckte einem Polizisten ins Gesicht. Auch im Gewahrsam versuchte der Mann, einem Beamten einen Kopfstoß zu versetzen und leistete Widerstand beim Entkleiden.
Rechtsverfahren gegen den Beschuldigten
Er wurde zur Blutentnahme gebracht und in Gewahrsam genommen. Insgesamt laufen gegen den 36-Jährigen fünf Strafverfahren, darunter wegen Beleidigung und tätlichem Angriff auf Polizeibeamte. Laut Informationen von NDR wurde der Mann mittlerweile aus dem Gewahrsam entlassen.
Der Vorfall hat das Interesse der Öffentlichkeit auf sich gezogen und wirft Fragen zur Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr auf. Wie regionalheute.de und NDR berichteten, wurden zwei Fahrgäste während der Bedrohung nicht verletzt.
