
In Salzgitter kam es am 3. Januar 2025 zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Straße Hordepfad. Die Feuerwehr wurde gegen Mitternacht alarmiert, nachdem starke Rauchentwicklung gemeldet wurde, bei der Menschenleben in Gefahr waren, wie news38.de berichtete. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war das Treppenhaus stark verraucht, und etwa 20 Hausbewohner hatten sich auf Balkonen oder an Fenstern in Sicherheit gebracht.
Ein Mann erlitt bei dem Vorfall leichte Verletzungen. Der Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Salzgitter, Dennis Mühlke, berichtete von aufgeregten Bewohnern. Die Feuerwehr, unterstützt von der Freiwilligen Feuerwehr Salzgitter-Lebenstedt, konnte den Brand schnell lokalisieren und löschen. Die Zugänglichkeit war jedoch aufgrund parkender Autos erschwert. Der gesamte Einsatz dauerte etwa eineinhalb Stunden. Nach Abschluss der Löschmaßnahmen konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Grund für den Brand sowie die Schadenshöhe sind derzeit noch unklar, und die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Die Brandbekämpfung gestaltete sich als schwierig, da die Feuerwehr unter stark verrauchten Bedingungen und „Null Sicht“ arbeiten musste. Der Keller wies viele Ecken und Winkel auf, die erkundet werden mussten. Der Brand wurde sowohl von innen als auch von außen gelöscht. Es dauerte einige Zeit, den Bereich rauchfrei zu bekommen, und die hohen Temperaturen erforderten, dass die Einsatzkräfte ausreichend Flüssigkeit zu sich nahmen. Eine Drehleiter war ebenfalls im Einsatz. Nach der Brandbekämpfung wurde geprüft, ob alle Wohnungen rauchfrei waren, bevor die Bewohner zurückkehren durften. Die Einsatzstelle wurde anschließend an die Polizei übergeben, und sowohl die Berufsfeuerwehr als auch die Freiwillige Feuerwehr Lebenstedt waren an dem Einsatz beteiligt.