Am Sonntag, den 29. Dezember 2024, kam es zu einem ernsten Vorfall am Bremer Hauptbahnhof, als die Bundespolizei einen 23-jährigen Mann festnahm, der verdächtigt wird, zwei junge Frauen mit einem Messer bedroht zu haben. Laut Berichten klappte der Mann in einer Metronom-Bahn ein Einhandklappmesser auf und äußerte, dass er Menschen töten wolle.
Die Bundespolizei konnte den Tatverdächtigen in einem bereitstehenden ICE festnehmen. Glücklicherweise gab es bei diesem Vorfall keine körperlichen Verletzungen. Der 23-Jährige hatte sein Gesicht mit Tarnfarbe bemalt und war gut gekleidet, „mit Schlips und Kragen“. Bei seiner Festnahme führte er neben dem Messer auch ein Schleuder- und Würgeholz, eine Wasserpistole mit Reizstoff sowie weitere Schlagwerkzeuge mit sich. Der Mann stammt aus Wittmund und war bislang polizeilich nicht aufgefallen.
Staatsanwaltschaft ermittelt
Gegen den mutmaßlichen Täter wurde ein Strafverfahren wegen Bedrohung, Störung des öffentlichen Friedens und Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Dieser Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit im Personenverkehr auf und sorgt für Gesprächsstoff unter den Reisenden. Informationen zu dem Vorfall finden sich auch in einem Artikel von Spiegel.de, der weitere Details zur Situation bietet.
Weitere Informationen über die Festnahme und die Hintergründe des Vorfalls werden wahrscheinlich in den kommenden Tagen veröffentlicht, während die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen vorantreibt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Mann in polizeilichem Gewahrsam.