
Ein schwerer Motorradunfall ereignete sich am Samstag in Großenwieden, als ein 58-jähriger Motorradfahrer aus Pohle die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Laut dewezet.de fuhr der Fahrer mit seiner Honda auf der Kreisstraße 81 aus Richtung Kleinenwieden. In einer Linkskurve geriet er von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Mast eines Vorfahrtschildes, der dadurch aus der Erde gerissen wurde.
Ersthelfer leisteten sofort Hilfe, bis ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes eintraf. Der schwer verletzte Fahrer wurde daraufhin in eine Klinik transportiert. Die Feuerwehr Großenwieden wurde ebenfalls alarmiert und hatte an diesem Wochenende mehrere Einsätze im Stadtgebiet von Hessisch Oldendorf. Nach diesem Vorfall mussten die Feuerwehren unter anderem Brände in Friedrichshagen und in Hessisch Oldendorf löschen.
Wichtige Hinweise zur Helmabnahme bei Motorradunfällen
In Bezug auf die richtigen Verhaltensweisen bei Motorradunfällen gibt es wichtige Richtlinien. Wenn ein Motorradfahrer in einen Unfall verwickelt ist, sollte der Helm abgenommen werden, falls der Verletzte bewusstlos ist, um ihn in die stabile Seitenlage zu bringen oder zu beatmen, wie bussgeldkatalog.org erklärt. Ist der Verunglückte ansprechbar, sollte er gefragt werden, ob er eine Helmabnahme für sicher hält.
Bei Anzeichen von Übelkeit ist es ratsam, den Helm abzunehmen, um Erstickungsgefahr zu vermeiden. Bei Unklarheit über die Helmabnahme sollte der Notruf 112 gewählt werden, um professionelle Anweisungen zu erhalten. Ersthelfer sollten sich vergewissern, dass sie im Ernstfall die richtige Vorgehensweise befolgen, da unterlassene Hilfeleistung strafbar ist.