
In der Samtgemeinde Rodenberg laufen derzeit die Vorbereitungen für die bevorstehende Bundestagswahl auf Hochtouren. Wie sn-online.de berichtete, wird das Briefwahlbüro voraussichtlich am 10. Februar geöffnet, und der Wahltermin ist auf den 23. Februar festgelegt, an dem die Wähler von 8 bis 18 Uhr ihre Stimmen abgeben können.
Rund 12.300 Wahlberechtigte leben in der Samtgemeinde, die 24 Wahllokale zur Verfügung stellen wird. Die amtlichen Stimmzettel werden voraussichtlich in der ersten Februarwoche geliefert. Nach Erhalt der Stimmzettel beginnt die Bearbeitung und der Versand der Briefwahlanträge. Wähler sind angehalten, Rückfragen zu Briefwahlanträgen bis zum 12. Februar zu unterlassen. Die Antragstellung für die Briefwahl kann bis zum 19. Februar um 8 Uhr elektronisch erfolgen, entweder über einen QR-Code auf der Wahlbenachrichtigungskarte oder auf der Webseite rodenberg.de. Schriftliche Anträge können ebenfalls mit der Wahlbenachrichtigungskarte eingereicht werden. Die telefonische Antragstellung ist nicht erlaubt.
Details zur Briefwahl
Um einen Antrag für die Briefwahl zu stellen, müssen folgende Informationen angegeben werden: Familienname, Vorname, Geburtsdatum und Wohnanschrift. Zudem ist eine Vollmacht erforderlich, wenn der Antrag für eine andere Person gestellt wird. Das Briefwahlbüro wird ab dem 10. Februar im Rathaus geöffnet sein, mit barrierefreiem Zugang über einen Treppenlift am Hintereingang. Die benötigten Dokumente sind ein Personalausweis sowie die Wahlbenachrichtigungskarte. Die Öffnungszeiten des Briefwahlbüros sind Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr, dienstags von 13.30 bis 16 Uhr und donnerstags von 13.30 bis 18 Uhr.
Ferner informierte bundestag.de, dass die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 stattfindet und die Wähler zwischen Urnenwahl am Wahltag und der Briefwahl wählen können. Aufgrund der vorgezogenen Neuwahl gilt ein verkürzter Briefwahlzeitraum, wodurch Wahlberechtigte ihre Unterlagen schneller beantragen, ausfüllen und zurücksenden müssen. Der Antrag zur Briefwahl kann mündlich oder formlos schriftlich gestellt werden und sollte die gleichen Angaben wie bei der Antragstellung in Rodenberg enthalten. Die Wahlbenachrichtigungen sollen bis spätestens 2. Februar versendet werden, die Briefwahlunterlagen sollten bis spätestens 10. Februar bereitgestellt werden, um eine fristgerechte Rücksendung zu ermöglichen. Das letzte Einwurfdatum für die Wahlbriefe ist der 20. Februar, wobei diese am Wahltag bis 18 Uhr bei der Gemeindebehörde vorliegen müssen.