
Gärtner Eike Zech erhebt massive Vorwürfe gegen die Stadt Rinteln, insbesondere in Bezug auf den Hochwasserschutz. In einem Bericht wird deutlich, dass seinem Gärtnereibetrieb im Graebeweg durch unzureichenden Schutz Schäden in Höhe von über 200.000 Euro entstanden sind. Zech hat bereits rechtliche Schritte gegen die Stadt eingeleitet und fordert eine Beteiligung an den Kosten zur Beseitigung dieser Schäden, wie szlz.de berichtete.
In Reaktion auf die Vorwürfe erklärte Stadtjurist Jan Boße, dass die Stadt einen regulären Schadenersatz ablehnt, dies geschieht in Abstimmung mit dem kommunalen Schadensausgleich. Trotz der konfliktären Situation betont die Stadt Rinteln den Wunsch, weiterhin im Dialog mit Zech und seinem Anwalt zu stehen, um die wirtschaftlichen Folgen des Hochwassers zu mildern. Zech kritisierte zudem die Pflege der Flutmulden und Gräben durch die Stadt, die seiner Meinung nach vernachlässigt wurde.
Reaktion der Stadt und Pflegeprojekte
Die Auseinandersetzung zwischen der Stadt Rinteln und dem Gärtnereibetrieb wird weiterhin beobachtet, wobei beide Seiten in den kommenden Wochen und Monaten auf eine Klärung des Konflikts hinarbeiten werden. Laut Facebook gibt es derzeit großen Unmut über die entstandenen Schäden und die angeführten Vorwürfe der unzureichenden Instandhaltung.