
Im Landkreis Schaumburg hat die RMG im vergangenen Jahr die Abfuhr der Gelben Tonnen übernommen. Über 50.000 neue Tonnen wurden vertragsgemäß verteilt, wobei allerdings einige vierrädrige Großtonnen noch fehlen. Die Abholung der Gelben Tonnen im Landkreis wird in den kommenden Monaten beobachtet.
Ein weiterer bedeutender Punkt ist der neue Eigentümer des Stadthäger Bahnhofs, die Rickes-Gruppe. Eine Online-Umfrage ergab, dass 51% der Teilnehmer sich auf dem Bahnhofsgelände unsicher fühlen. Viele Nutzer wünschen sich zusätzliche Annehmlichkeiten wie ein Café und kostenloses WLAN. In Reaktion darauf planen die Rickes-Gruppe und die Stadt, die Deutsche Bahn zu einem Runden Tisch einzuladen, um Sicherheitsmaßnahmen zu erörtern.
Sicherheitskonzepte am Bahnhof
In Bezug auf die Sicherheit an Bahnhöfen entwickelt die Deutsche Bahn innovative Sicherheitskonzepte. Wie auf der Website der Deutschen Bahn berichtet wird, ist der Sicherheitsbahnhof Berlin Südkreuz als Teststandort in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei eingerichtet worden. Zu den neuen Sicherheitsmaßnahmen zählen unter anderem eine leuchtende Bahnsteigkante zur Warnung vor einfahrenden Zügen sowie die SafeNow-App, die einen schnellen und unbemerkt Hilfeanruf ermöglicht.
Zusätzlich wird in einer Grundlagenstudie mit dem Titel „Sichere Bahnhöfe für alle“ aus dem Jahr 2023 erforscht, wie gesellschaftliche Herausforderungen im Bahnhofsumfeld angegangen werden können. Ziel dieser Studie ist es, potenzielle Lösungsansätze für ein besseres Miteinander am Bahnhof zu formulieren. Zudem hat der Schutz der Mitarbeitenden höchste Priorität, was durch den Einsatz von Bodycams und den Ausbau der Videoüberwachung an Bahnhöfen und in Zügen verdeutlicht wird.
Im Landkreis gibt es zudem regelmäßig Zwangsversteigerungen bei Amtsgerichten, die potenziellen Käufern die Möglichkeit bieten, Schnäppchen zu machen, jedoch auch mit erheblichen Risiken verbunden sind. Es werden Schwierigkeiten bei der Besichtigung und Einschätzung der Bausubstanz hervorgehoben.
Des Weiteren wird über die fehlende Anerkennung der Ausbildung einer 39-jährigen Krankenschwester aus Helpsen berichtet. Sie hat eine zweijährige akademische Ausbildung in Aleppo absolviert und sieben Jahre als Krankenschwester gearbeitet, jedoch verlangt die niedersächsische Rechtslage entweder ein vierjähriges Studium oder eine dreijährige Ausbildung.
Neben diesen Themen wurden auch Pläne für den Ausbau der Bahntrassen im Schaumburger Land veröffentlicht. Die bevorzugte Variante betrifft besonders die Gemeinde Apelern, bei deren Realisierung die Anwohner den Blick auf den Deister verlieren würden.