
Am 17. Februar 2025 ereignete sich ein schwerer Brand in einem Reihenhaus im Ortsteil Hahle in Stade, bei dem der Bewohner unter Verdacht steht, das Feuer mutwillig gelegt zu haben. Laut NDR wurde ein 47-jähriger Mann festgenommen, nachdem Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen waren. Der Mann wurde in einem Linienbus entdeckt und daraufhin festgenommen. Am Freitag erließ ein Haftrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Untersuchungshaftbefehl, und der Verdächtige wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Die Feuerwehr wurde am Donnerstagmorgen um etwa 5:30 Uhr alarmiert, wobei das Feuer vollständig ausgebrochen war. Über 100 Einsatzkräfte aus Stade und umliegenden Orten waren vor Ort, um das Feuer, das in allen Stockwerken des Hauses wütete, zu bekämpfen. Nach rund einer Stunde gelang es der Feuerwehr, die Flammen unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen auf benachbarte Wohnungen zu verhindern. Der Schaden an dem unbewohnbaren Reihenhaus wird auf etwa 200.000 Euro geschätzt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, jedoch hatte eine Feuerwehrfrau mit Atemschutz Kreislaufprobleme, wie presseportal.de berichtete.
Details zum Brand und den Ermittlungen
Der Brand wurde am 14. Februar 2025 um 5:20 Uhr gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Reihenhaus bereits in Flammen. Die Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung dauern an, da der Verdacht besteht, dass der Hausbewohner selbst für den Brand verantwortlich ist. Der Zwischenfall hat das gesamte Haus unbewohnbar gemacht, und der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf circa 200.000 Euro. Die Identität des Beschuldigten wurde in den Berichten nicht näher spezifiziert, jedoch sind die Ermittler zuversichtlich, dem Fall schnell auf den Grund zu gehen.