In einer enttäuschenden Partie musste Stade Rennes am Sonntag eine 0:2 Niederlage gegen Lille hinnehmen. Nach dem Spiel hielt der Trainer von Rennes, Habib Beye, eine Pressekonferenz ab, in der er die Überlegenheit der Lillois betonte.
Beye lobte die reife Leistung von Lille, die Rennes von Beginn an unter Druck gesetzt haben. Er äußerte, dass Lille im gesamten Spielverlauf die Kontrolle behielt und die Entscheidungen des Schiedsrichters, auch wenn sie nicht hilfreich waren, respektiert werden müssen. Trotz eines kurzen Druckmoments seitens Rennes reichte es nicht, um die Defensive von Lille ernsthaft in Bedrängnis zu bringen, insbesondere Chevalier im Tor konnte nicht entscheidend angegriffen werden.
Kritik an der eigenen Leistung
Der Trainer von Rennes räumte ein, dass sein Team einige Chancen hatte, diese jedoch nicht ausreichend nutzte. Beye stellte fest, dass Lille die Fähigkeiten über ein Champions-League-Niveau verfügte und seiner Mannschaft den Umgang mit dem Spiel und dem Spielfeld überlegen war. Die Verletzung von Jacquet, die das Team zwang, das System zu ändern, spielte ebenfalls eine Rolle. Er bemerkte keinen Nachteil im Wechsel zu einem 4er-System und lobte den starken Willen seines Teams, das Spiel dennoch zu gewinnen.
Die Rückkehr von Matusiwa nach einer Verletzung war ein positiver Aspekt, jedoch fehlte Seko Koné. Darüber hinaus erlitt Jacquet eine erhebliche Kontusion am Becken, zudem hatte Furuhashi eine Schulterverletzung, kehrte aber nach einer Behandlung zurück. Beye gesteht ein, dass es an der Zeit für Rennes sei, das Leistungsniveau in den nächsten Spielen zu erhöhen, da die Mannschaft gegen Lille unterlegen wirkte.
Zusätzlich wurde in einem anderen Bericht von L’Équipe bestätigt, dass Lille das Spiel über weite Strecken kontrollierte und Rennes nicht in der Lage war, ihre wenigen Chancen besser zu nutzen. Beye erwähnte den Teamgeist seiner Spieler, der trotz der Niederlage hoch bleibt.
