Fabian Rieder, der derzeit von Stade Rennes an den Bundesligisten Stuttgart ausgeliehen ist, wird nach einem misslungenen Aufenthalt in Deutschland zu seinem Verein zurückkehren. Dort absolvierte der 23-Jährige insgesamt 29 Spiele, in denen er zwei Tore erzielte und sieben Vorlagen gab, jedoch nur in zehn Partien von Beginn an auf dem Platz stand. Stuttgart hat entschieden, die Kaufoption für Rieder nicht zu aktivieren. Der Trainer von Rennes, Habib Beye, steht nun vor der Herausforderung, eine geeignete Rolle für den talentierten Spieler zu finden.
In der aktuellen Saison hat Stade Rennes bereits mit drei Trainern gearbeitet: Julian Stéphan, Sampaoli und Habib Beye. Trotz dieser personellen Wechsel beginnen sich die Ergebnisse der Mannschaft allmählich zu verbessern, jedoch halten die Probleme der Stabilität an.
Positive Entwicklungen bei Stade Rennes
Fabian Rieder hat kürzlich sein Startelf-Debüt für Stade Rennes gegeben, als das Team im Derby gegen Nantes mit 3:1 gewann. Dieses Ergebnis stellt sicher, dass Rennes im siebten Liga-Spiel der laufenden Saison ungeschlagen bleibt und derzeit den sechsten Platz in der Liga einnimmt. Die Rivalität zwischen den beiden westfranzösischen Teams ist hoch, was sich auch im Spielgeschehen widerspiegelte: Der Schiedsrichter zeigte insgesamt neun gelbe Karten und eine rote Karte.
Ein weiteres Highlight des Spiels war ein amüsanter Vorfall, als das Maskottchen von Stade Rennes, der Eisbär «Erminig», das Gastmaskottchen, einen gelben Kanarienvogel, tackelte. Nach dem Tackling musste das Maskottchen mit einer Bahre abtransportiert werden, was die ohnehin hitzige Rivalität zwischen den beiden Mannschaften zusätzlich anheizte.
Diese Entwicklungen stellen einen vielversprechenden Schritt für Stade Rennes dar, während sie versuchen, sich in der Liga zu etablieren und eine konsistentere Leistung abzurufen.
