In Buxtehude, Landkreis Stade, kam es am Abend des 26. Februar 2025 zu einem tragischen Vorfall, bei dem ein 37-jähriger Mann aus Hamburg aus einer S-Bahn fiel und von einem entgegenkommenden Zug erfasst wurde. Der Mann hatte zuvor die Notbremse betätigt, die Tür geöffnet und war kurz vor dem Bahnhof in Buxtehude hinausgefallen. Nach Aussagen von Zeugen war der Mann deutlich alkoholisiert.
Die Notärztin konnte vor Ort nur noch den Tod des Mannes feststellen. Gleichzeitig mussten die Fahrgäste der betroffenen S-Bahn evakuiert werden, was für etwa 150 Personen galt. Alle Fahrgäste blieben unverletzt, jedoch standen die Triebfahrzeugführer des Zuges unter Schock. Das Notfallmanagement der Deutschen Bahn kam zum Einsatz, um die betroffenen Triebfahrzeugführer zu betreuen, während Seelsorger sich um die Fahrgäste kümmerten.
Polizei und Maßnahmen nach dem Vorfall
Die S-Bahn-Strecke blieb mehrere Stunden gesperrt, während die Feuerwehr Sicherheitsvorkehrungen traf, um eine gefahrlose Evakuierung der Züge zu gewährleisten. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet. Die Polizei leitete umgehend Ermittlungen ein, geht jedoch derzeit von einem tragischen Unfall ohne Fremdverschulden aus, wie ndr.de und rundschau-online.de berichten.
