Der VfL Güldenstern Stade nimmt nach einem Abstieg aus der Landesliga eine neue Herausforderung in der Bezirksliga an. Aktuell spielt der Verein eine starke Saison, die von 16 Siegen und lediglich einer Niederlage geprägt ist. Mit einem Vorsprung von 12 Punkten auf den Tabellenzweiten und einem noch ausstehenden Spiel zeigt sich die Mannschaft optimistisch auf dem Weg zum Wiederaufstieg.
Sportlicher Leiter Niels Gramkow äußerte sich zufrieden mit dem derzeitigen Tabellenstand und der Punkteausbeute. Zudem wird die Rückkehr von Spieler Dave Vollmers nach einer Verletzung sowie die Rückkehr von Raffi Hitzwebel und Nico Wiegmann erwartet. Die Vorbereitung auf die Rückrunde begann am 7. Januar, in deren Rahmen auch mehrere Vorbereitungsspiele geplant sind. Der Verein erzielte bereits Erfolge, unter anderem beim Sparkasse Stade-Altes Land-Cup in der Halle. Trotz der positiven Stimmung wird Zurückhaltung betont, um den anspruchsvollen Zielen gerecht zu werden. Das Derby gegen Wiepenkathen wird als besonderes Ereignis hervorgehoben und der Wunsch nach einer Meisterschaft geäußert, wie FUPA berichtet.
Herausforderungen und Ambitionen für die Zukunft
Der Abstieg des VfL Güldenstern Stade aus der Landesliga wurde nach dem letzten Spieltag offiziell. Trainer Matthias Quadt wies auf die Blockaden der Mannschaft in entscheidenden Spielsituationen hin und sprach über die Notwendigkeit, aus diesen Erfahrungen zu lernen. Der Kader umfasst derzeit 24 Spieler, wobei es einige Abgänge, darunter die Routiniers Jeremy Faruke und Philipp Waschkau, gab. Fünf neue Spieler wurden bereits verpflichtet, und weitere Gespräche laufen, um den Kader weiter zu verstärken.
Das Ziel des Vereins bleibt der sofortige Wiederaufstieg in die Landesliga. In der Vergangenheit konnte der VfL nach einem Abstieg, wie 2013, erfolgreich zurückkehren. Besonders betont Quadt die Notwendigkeit einer starken Einheit und des Selbstvertrauens für die kommende Saison. Er erwartet stärkere und körperbetontere Gegner in der Bezirksliga und hebt hervor, dass ein offensiver und ausgewogener Spielstil notwendig ist, um der Favoritenrolle gerecht zu werden, wie VfL Stade berichtet.
