
Am 28. Januar 2025 hat der FC Bayern München offiziell den Transfer von Torwart Jonas Urbig vom 1. FC Köln bekannt gegeben. Der ablösepflichtige Wechsel beläuft sich auf bis zu 10 Millionen Euro. Der 21-jährige Urbig soll als zukünftiger Nachfolger von Manuel Neuer aufgebaut werden und wird voraussichtlich mindestens anderthalb Jahre hinter dem erfahrenen Keeper lernen. Diese Entscheidung wurde von Oliver Kahn, dem Vorstandsdirektor des FC Bayern, kommuniziert, der jedoch Zweifel an einer klaren Nachfolgeregelung für Neuer äußerte.
Aktuell kommen Neuer und Sven Ulreich voraussichtlich noch ein oder zwei Jahre im Team zum Einsatz. Kahn sieht jedoch auch Alexander Nübel, der derzeit leihweise beim VfB Stuttgart spielt, als möglichen Kandidaten für die Nachfolge an. Nübel, der 2020 ablösefrei vom FC Schalke 04 verpflichtet wurde, hat einen Vertrag bis 2029. In der Fußballszene kursieren zudem Gerüchte, dass Bayern Nübel vorzeitig zurückholen könnte, um ihn anschließend zu verkaufen. Im Rahmen seiner Überlegungen reflektierte Kahn über die Entscheidung, Nübel nicht abzugeben und die Herausforderungen, die die Nachfolge von Neuer mit sich bringt. Auch Lothar Matthäus äußerte Bedenken bezüglich der Fähigkeiten von Urbig, da dieser sich beim 1. FC Köln in der 2. Bundesliga nicht durchsetzen konnte.
Nachfolge von Manuel Neuer
Jonas Urbig wird als Teil einer großen Umstrukturierung im Torwartposition des FC Bayern angesehen. Der Wechsel steht in direktem Zusammenhang mit der Suche nach einem geeigneten Nachfolger für den langjährigen Torhüter Manuel Neuer. Laut Informationen von der Süddeutschen Zeitung soll Urbig in den kommenden Tagen offiziell von Köln nach München wechseln. Die Berichterstattung hebt hervor, dass eine neue Strategie bei Transfers verfolgt wird, um talentierten Spielern wie Urbig die Möglichkeit zu geben, sich in der Bundesliga zu beweisen.