Sylvie Kollin, eine Tarot-Expertin aus Hannover, blickt optimistisch in die Zukunft und äußert die Hoffnung auf Frieden ab dem 21. März 2025, dem Beginn des astrologischen Jahres der Sonne. Nach eigenen Angaben liegt ihre Trefferquote bei Prognosen bei 70 Prozent, was sie auf rund vier Jahrzehnte Erfahrung im Kartenlegen zurückführt. Kollin sieht ihre Arbeit als Kombination aus Psychologie, Kartenwissen, Fantasie und Intuition und betont, dass ihre Praxis keine okkulte ist. Sie gibt an, dass Vorhersagen sich auch über Jahre hinweg erfüllen können, insbesondere wenn Personen zögerlich bei Entscheidungen sind.
Es ist jedoch anzumerken, dass wissenschaftliche analoge Analysen, wie die der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften, keine stichhaltigen Beweise für die Vorhersagefähigkeit von Wahrsagern oder Astrologen zeigen. Kollin möchte sich jedoch nicht auf das Weltgeschehen fokussieren, sondern konzentriert sich auf die persönliche Zukunft ihrer Klienten. Der 21. März, der Frühlingsanfang, gilt für sie als ein Zeitpunkt, an dem Konflikte möglicherweise abnehmen könnten. Sie bezeichnet das aktuelle Jahr als Mars-Jahr und hofft auf positive Entwicklungen.
Vorhersagen und die Rolle der Wissenschaft
Kollin legt seit etwa 40 Jahren Karten und betrachtet ihre Arbeit als eine Kombination von psychologischen Aspekten und den Bedeutungen der Karten. Sie stellt klar, dass es kein Geheimwissen gibt, auf dem ihre Prognosen basieren. Durch ihre Erfahrung hat sie festgestellt, dass die Zeitpunkte, an denen Vorhersagen eintreffen, variieren können; manche Ereignisse erscheinen erst nach Jahren. Trotz ihrer hohen Trefferquote lebt Kollin in dem Bewusstsein, dass die Wissenschaft, wie die Studien der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften, die Wirksamkeit von Wahrsagerei und Astrologie nicht ernsthaft belegt.
