
In der Silvesternacht, am 01.01.2025, kam es zu einem verheerenden Brand in Altenmedingen, der gegen 22.50 Uhr gemeldet wurde. Ursprünglich wurde der Vorfall als Garagenbrand registriert, doch als die Freiwillige Feuerwehr Altenmedingen eintraf, brannten bereits die Garage sowie der Dachstuhl des angrenzenden Hauses. Unterstützung erhielt die Feuerwehr von den Einsatzkräften aus Aljarn-Bohndorf, Secklendorf, Eddelstorf, Bad Bevensen und Römstedt.
Während der Löscharbeiten stürzte das Dach teilweise ein, das Mauerwerk des Hauses blieb jedoch stehen. Der Einsatzleiter Holger Hinrichs erklärte, dass zum aktuellen Zeitpunkt keine Informationen zur Brandursache und zur genauen Schadenssumme vorliegen. Rund 100 Feuerwehrleute waren mobilisiert, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen, wobei die starken Winde besondere Vorsicht erforderten. Die Feuerwehr war bis gegen 4.30 Uhr im Einsatz. Eine unbeteiligte Person erlitt leichte Verletzungen durch Rauchgas und wurde vor Ort versorgt.
Weitere Feuerwehreinsätze in der Region
Zur selben Zeit kämpfte die Feuerwehr in Hamburg gegen ein Feuer in einem Einfamilienhaus im Stadtteil Sasel, das den Dachstuhl sowie den angrenzenden Carport betraf. Hier alarmierte die Feuerwehr die Einsatzkräfte kurz vor 1.00 Uhr in der Neujahrsnacht. Knapp zweieinhalb Stunden später konnte berichtet werden, dass der Brand unter Kontrolle war, während die Brandursache und das Ausmaß des Schadens zunächst unklar blieben. Zusätzlich war ein weiterer Großeinsatz in Billstedt erforderlich, wo zwei Löschzüge zu einem brennenden Schuppen ausrücken mussten, wie Welt berichtete.
Die Vorfälle in Altenmedingen und Hamburg verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen die Feuerwehr während der Neujahrsfeierlichkeiten steht. Während sich die Einsatzkräfte in Altenmedingen um den Brand kümmern mussten, war die Feuerwehr in Hamburg ebenfalls stark gefordert.
Mehr Informationen zu dem Brand in Altenmedingen sind bei AZ Online zu finden.