Am Dienstagmorgen kam es auf der Bahnstrecke zwischen Uelzen und Celle zu erheblichen Behinderungen im Zugverkehr. Grund für die Störung ist eine defekte Oberleitung im Bereich Klein Süstedt. Derzeit ist nur ein Gleis befahrbar, was zu mittleren bis hohen Verspätungen auf den Linien RE2 und RE3 führt, die zwischen Hannover Hauptbahnhof und Uelzen verkehren. Zudem sind Zugausfälle und kurzfristige Fahrplanänderungen möglich. Pendler werden gebeten, sich vor Fahrtantritt in den elektronischen Fahrplanauskünften wie der FahrPlaner-App, dem DB-Navigator oder auf der Website des metronom zu informieren. Es ist unklar, wie lange die Einschränkungen andauern werden, da Techniker vor Ort sind, um die Ursache zu beheben. Der metronom kündigte an, über den weiteren Verlauf laufend zu informieren, wie Celler Presse berichtete.
Zusätzlich hat eine Recherche zu weiteren Informationen über ähnliche Vorfälle ergeben, dass ein umgestürzter Baum bei Garßen Schäden an der Infrastruktur verursacht hat. Der Regional- und Nahverkehr ist betroffen, und es fallen Metronom-Züge aus. Auf der Strecke von Eschede nach Celle wurde bereits am 20. März um 4:45 Uhr das Gleis wieder freigegeben, sodass erste Güterzüge verkehren und der Zugverkehr schrittweise aufgenommen wird. Dennoch kann es aufgrund der eingleisigen Streckenführung zu Verspätungen kommen. Ein zweites Gleis soll gegen 10 Uhr freigegeben werden, während ein Busnotverkehr zwischen Celle und Eschede weiterhin besteht. Diese Störung hat Auswirkungen auf andere Strecken, unter anderem Uelzen – Hamburg und Hamburg – Bremen, wie AZ Online informierte.
