Am 29. Dezember 2024 wurde ein intensives Basketballspiel zwischen den Knights und einem Gegner aus Vechta ausgetragen. Die Teckstädter mussten dabei auf einige ihrer Spieler verzichten: Aitor Pickett und Aleksa Bulajic meldeten sich aufgrund von Erkältungen ab, während Cameron Henry wegen Magen-Darm-Problemen nicht anreisen konnte. In einem weiteren Tiefschlag verletzte sich Nil Failenschmid am Sprunggelenk während des Aufwärmens. Trotz dieser Absagen komplettierten Alex Stief und NBBL-Spieler Neil Schwanenberg den Kader, während die verbleibenden sechs Stammkräfte die Hauptlast des Spiels trugen.
Das Spiel war von vielen Führungswechseln geprägt. Nach dem ersten Viertel führten die Knights mit 23:22. Zur Halbzeit lag die Mannschaft mit 42:38 in Front. Lucas Mayer erwies sich bis zur Halbzeit mit 11 Punkten als bester Punktesammler. Im dritten Viertel baute Graham die Führung mit 10 Punkten aus, doch der Vorsprung der Knights verringerte sich auf 60:57. In der Schlussphase der regulären Spielzeit lag der Vorsprung der Ritter nur noch bei einem Punkt. Kapitän Ward verwandelte entscheidende Freiwürfe mit 3,8 Sekunden auf der Uhr, bevor Vechta mit einem Dreipunktewurf zur Verlängerung drängte.
Spannung bis zur letzten Sekunde
In der Verlängerung führten die Ritter mit 86:79, als noch drei Minuten auf der Uhr blieben. Ein 6:0-Lauf der Gastgeber verringerte den Abstand erneut. Miryne Thomas zeigte beeindruckende Leistungen, indem er einen Offensivrebound sicherte, Freiwürfe verwandelte und einen Angriff blockte. In der kritischen Schlussphase verwandelten Mayer und Braden Norris sechs entscheidende Freiwürfe. Sportchef Chris Schmidt lobte den Kampfgeist der Mannschaft und kommentierte die unerwarteten Herausforderungen während des Spiels.
In einem verwandten Thema berichtete deximed.de, dass Verletzungen im Basketball, insbesondere am Sprunggelenk, häufig auftreten. In der 1. und 2. Basketball-Bundesliga wurden in der Saison 2016/2017 alle Verletzungen erfasst und ausgewertet. Rund ein Drittel der Verletzungen sind auf riskante Bewegungsmuster wie das Landen nach einem Sprung zurückzuführen. Besonders bemerkenswert ist, dass etwa die Hälfte der Verletzungen ohne Gegnerkontakt stattfand.
