Der Deutsche Basketball-Bund (DBB) hat die neue „Top 100 der Vereine“ veröffentlicht, die auf der Anzahl der Teilnehmerausweise zum Stichtag 31. Dezember 2024 basiert. In dieser Rangliste belegt Rasta Vechta mit 372 Aktiven den 94. Platz. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang, da Rasta Vechta 2023 noch Rang 86 innehatte, obwohl die Anzahl der Teilnehmerausweise um 15 gestiegen ist.
Die Rostock Seawolves stehen erneut an der Spitze der Liste mit 3484 Teilnehmerausweisen, gefolgt von Alba Berlin, die 2214 Ausweise vorweisen können. Alba war insgesamt zehn Jahre lang an der Spitze der Rangliste, von 2013 bis 2023. Der dritte Platz wird von BBU ’01 e.V. belegt, zu dem das Profiteam Ratiopharm Ulm und die Talentschmiede OrangeAcademy gehören. Die Eisbären Bremerhaven aus Niedersachsen belegen mit 896 Aktiven den 8. Platz.
Weitere niedersächsische Vereine in den Top 100
Auch andere niedersächsische Vereine sind in den Top 100 vertreten: MTV Treubund Lüneburg erreicht mit 678 Aktiven den 18. Platz, während die SG Braunschweig mit 522 Aktiven den 36. Platz einnimmt. BG 74 Göttingen folgt auf Rang 59 mit 431 Aktiven, und MTV/BG Wolfenbüttel rundet die Liste der niedersächsischen Vertreter mit einem 80. Platz und 389 Aktiven ab.
Insgesamt zeigt die Liste der „100 größten Basketball-Vereine des DBB“ erhebliche Veränderungen. So bleibt ALBA Berlin an der Spitze mit 875 Teilnehmerausweisen, gefolgt von RheinStars Köln, die sich vom vierten auf den zweiten Platz verbessert haben. VfL AstroStars Bochum 1848 hingegen fiel vom zweiten auf den dritten Platz.
Die größte absolute und prozentuale Steigerung verzeichnete MJC Trier, die von 124 auf 296 Ausweise sprangen und nun auf Platz 51 stehen, während der SC Bayer 05 Uerdingen den größten Verlust an Teilnehmerausweisen innerhalb der TOP 100 zu verzeichnen hatte.
Die Rangliste verdeutlicht, dass die Anzahl der Teilnehmerausweise in den TOP 100 insgesamt gestiegen ist. Der 100. Verein in der Liste, die Sportgemeinde 1886 Weiterstadt, hat 234 Teilnehmerausweise.
