Am 7. Februar 2025, fand ein spannendes Derby in der Basketball-Bundesliga statt. RASTA Vechta verlor deutlich gegen die Basketball Löwen Braunschweig mit 70:103 und lag zeitweise mit bis zu 40 Punkten zurück. Währenddessen gewann Bayern München in einem packenden Liga-Klassiker gegen ALBA Berlin mit 99:86 nach Verlängerung vor 11.200 Zuschauern.
Bayern München bleibt mit diesem Sieg auf Kurs für die Playoffs nach einem vorherigen Euroleague-Heimspiel, das sie gegen ASVEL Villeurbanne mit 76:67 für sich entscheiden konnten. In der aktuellen Tabelle nimmt Vechta mit zehn Siegen aus 17 Spielen den vierten Platz ein und befindet sich damit im Soll. Bayern führt die Tabelle an, hat jedoch vier nationale Partien verloren. RASTA Vechta ist zudem das beste Dreierteam der Liga mit einer Quote von 36,8 Prozent. Andreas Obst von Bayern trifft 36,9 Prozent seiner Dreier.
Direkter Vergleich und Spielerstatistiken
Historisch gesehen dominierten die Bayern die Duelle der beiden Klubs, indem sie 13 der insgesamt 16 Begegnungen gewannen. Im Hinspiel dieser Saison konnte Vechta jedoch eine Überraschung feiern und setzte sich mit 78:77 durch. Im anschließenden Pokalspiel zog Vechta eine Niederlage mit 67:103 gegen Bayern ein. Andreas Obst fehlen nur noch neun Dreier, um mit Anton Gavel und Demond Greene gleichzuziehen (574 Dreier, 9. Platz). Elias Harris benötigt zudem zwei Offensiv-Rebounds, um die Marke von 300 zu erreichen, während Nick Weiler-Babb nach einem Triple-Double strebt, um mit Luke Sikma und Denis Wucherer gleichzuziehen.
Die Partie zwischen RASTA Vechta und Bayern München wird am Sonntag, den 9. Februar 2025, um 14:45 Uhr, live bei Dyn übertragen. Der Anpfiff für das Spiel wird um 14:00 UTC erwartet. Der Austragungsort ist die Rasta-Dome, und die Begegnung ist Teil der easyCredit BBL, der höchsten Basketballliga Deutschlands.
Für eine detaillierte Analyse der Spielerstatistiken und anderer Spieldetails können weitere Informationen auf Sofascore eingesehen werden. Laut easyCredit BBL sind Nick Weiler-Babb und Carsen Edwards unter den möglichen MVP-Kandidaten, während Johann Grünloh und Ivan Kharchenkov um den Titel „Bester deutscher Nachwuchsspieler“ konkurrieren könnten.
