
Am 4. April 2025 kam es in verschiedenen Städten zu bedeutenden Vorfällen, die von der Polizei und Feuerwehr dokumentiert wurden. In Friesoythe wurden gleich mehrere Fälle von Vandalismus und Verkehrsunfällen gemeldet.
Brand einer Gartenhecke in Friesoythe
Ein Brand brach am 3. April 2025 im Meisenweg, Friesoythe, aus, als eine Hecke von etwa fünf Metern bei Gartenarbeiten Feuer fing. Auch Gartenmöbel gingen in Flammen auf, doch der Brand konnte schnell gelöscht werden.
Zusätzlich wurde ein PKW zwischen dem 2. April (15:00 Uhr) und dem 3. April (07:15 Uhr) im Hinterhof eines Wohnhauses in den Apfelgärten beschädigt. Unbekannte Täter kratzten die Lackierung und hinterließen dabei einen Schaden von etwa 500 Euro. Die Polizei Friesoythe bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 04441/9430.
Verkehrsunfälle in Friesoythe und Saterland
Am 3. April 2025, um 16:53 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Sedelsberger Straße in Friesoythe. Eine 19-jährige E-Scooter-Fahrerin übersah beim Fahren einen PKW, wodurch sie leicht verletzt wurde. Es stellte sich heraus, dass der E-Scooter keinen gültigen Versicherungsschutz hatte. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 850 Euro.
Ebenfalls am 3. April 2025 ereignete sich ein weiterer Unfall zwischen einem PKW und einem Leichtkraftrad auf der Straße Stockweg in Saterland/Strücklingen. Ein 33-jähriger PKW-Fahrer hat beim Abbiegen einen 63-jährigen Rollerfahrer übersehen, was ebenfalls zu leichten Verletzungen beim Rollerfahrer führte. Der Schaden beträgt rund 900 Euro.
Außerdem wurde im Zeitraum vom 1. April bis 3. April 2025 ein Fenster einer Schule in der Westmarkstraße in Barßel beschädigt. Unbekannte Täter verwendeten einen scharfkantigen Gegenstand, um das doppelverglaste Fenster zu beschädigen, wobei ein Schaden von etwa 250 Euro entstand. Hinweise dazu können an die Polizei Barßel unter 04499/922200 gegeben werden.
Feuerwehreinsatz wegen E-Scooter-Akku in München
Ein bemerkenswerter Einsatz der Feuerwehr ereignete sich in München am Samstagabend, als ein E-Scooter gegen 19 Uhr auf einer Skateranlage im Hirschgarten in Brand geriet. Obwohl die unter Einsatz von 400 Litern Wasser gestarteten Löschversuche zunächst erfolglos blieben, fand die Feuerwehr eine kreative Lösung: Ein in der Nähe abgestellter Einkaufswagen wurde als provisorisches Wasserbad genutzt, um den brennenden Akku zu kühlen. Diese Maßnahme war erfolgreich und der Akku hörte auf zu rauchen, wodurch Schlimmeres verhindert werden konnte, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete.
Derartige Vorfälle unterstreichen die potenziellen Gefahren, die von E-Scootern ausgehen können, insbesondere hinsichtlich Brandrisiken bei Akku-Schäden.