
Am 4. Januar 2025 berichteten lokale Medien über mehrere Vorfälle und Verkehrsunfälle, die durch winterliche Bedingungen in der Region Cloppenburg und Vechta verursacht wurden. Besonders betroffen waren mehrere Ortslagen, in denen Glätte und Schnee zu gefährlichen Situationen führten.
In der Stadt Cloppenburg kam es zu einer Sachbeschädigung, als die Schaufensterscheibe einer Apotheke an der Mühlenstraße zwischen dem 2. Januar, 17:00 Uhr, und dem 3. Januar, 10:30 Uhr, beschädigt wurde. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2000 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise unter der Nummer 04471/18600.
Glättebedingte Verkehrsunfälle
Am 3. Januar 2025 ereigneten sich mehrere glättebedingte Verkehrsunfälle in der Region:
- Hemmelte: Ein PKW eines 60-jährigen Lastrupers geriet auf winterglatter Fahrbahn ins Schleudern und prallte gegen zwei Bäume. Der Fahrer blieb unverletzt, der Sachschaden beläuft sich auf 18.000 Euro.
- Löningen: Ein 18-jähriger Lastruper überschlug sich mit seinem PKW auf der verschneiten B213. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht; der Sachschaden beträgt 15.000 Euro.
- Cloppenburg (Fritz-Reuter-Straße): Ein 39-jähriger Fahrer aus Wardenburg verlor beim Abbiegen die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit zwei stehenden Wagen. Alle Beteiligten blieben unverletzt, der Sachschaden beträgt etwa 4000 Euro.
- Molbergen: Ein 20-jähriger Molberger prallte aufgrund der winterglatten Fahrbahn in zwei Zaunelemente. Er blieb unverletzt, der Sachschaden beläuft sich auf 11.000 Euro.
In einem parallelen Ereignis war der Oberbergische Kreis auch von winterbedingten Vorfällen betroffen. Laut Berichten mussten die Einsatzkräfte in der Region zwischen Montagmittag und Dienstagmorgen rund 150-mal ausrücken. Etwa 30 glättebedingte Unfälle wurden registriert, bei denen vier Personen leichte Verletzungen erlitten. Besonders bemerkenswert waren zwei Vorfälle in Radevormwald-Niedernfeld, bei denen Alkohol und möglicherweise alte Reifen eine Rolle spielten. Eine 42-Jährige verlor auf der B 229 die Kontrolle über ihr Fahrzeug und wies einen positiven Alkoholtest von 1,2 Promille auf, während ein 54-Jähriger sich mit seinem Fahrzeug überschlug und ebenfalls leichte Verletzungen erzielte; seine Winterreifen waren über acht Jahre alt, was die Griffigkeit beeinträchtigen kann, wie oberberg-aktuell.de berichtete.
Die Feuerwehr in Hückeswagen musste außerdem ein Auto bergen, das gegen eine Hauswand gerutscht war. In der Region waren vor allem die Bereiche im Süden und in der Kreismitte stark betroffen, während im Norden nur wenige Einsätze erforderlich waren. Trotz der winterlichen Bedingungen blieben Stromausfälle im Kreisgebiet aus, jedoch meldete die OVAG Teilausfälle sowie Verspätungen im Busverkehr. Der Schienenersatzverkehr der Deutschen Bahn zwischen Gummersbach-Dieringhausen und Lüdenscheid wurde eingestellt, und die RB 25 verkehrt nur bis Overath.