Die Formationsgemeinschaft (FG) Verden hat enttäuschend in die Regionalliga Nord Latein gestartet und belegte beim ersten Turnier in Nienburg den siebten Platz. Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga musste das Team mit zahlreichen Veränderungen umgehen. Trotz des Rückschlags setzen die Verantwortlichen der Vereine 1. TSC Verden und Ars Nova den gemeinsamen Kurs in der neuen Saison fort, wie Weser-Kurier berichtete.
Beim internen Trainingsauftakt präsentierte sich die FG Verden mit nur fünf Paaren, da mehrere erfahrene Tänzer und Tänzerinnen das Team verlassen hatten. Dennoch ermöglicht eine Änderung der Turnierregeln den Start des Teams. Trainer Christoph Zimmer wählte eine neue Musik für die Choreografie: „Kings and Queens“ mit dem Stück „Queen of Kings“ von Alessandra Mele. Auch ein neues Outfit, entworfen von Sabrina Haack und umgesetzt von Schneiderin Roswitha Gräbner, wurde vorgestellt.
Herausforderungen beim ersten Turnier
Das Ziel des FG-Teams unter der Führung von Kapitänen Pascal Weigel und Viktoria Wiesner ist der Klassenerhalt. Die Nervosität war beim ersten Turnier spürbar, und nach Problemen in der Stellprobe startete Verden als siebte Mannschaft in die Vorrunde. Die Paare fanden nicht in ihren gewohnten Rhythmus, was dazu führte, dass sie das große Finale verpassten. Das neue Wertungssystem, das im Rahmen eines Pilotprojekts erprobt wird, führte zu ungewohnten Abläufen und Wertungen.
In der Platzierungsrunde zeigte das Team Nerven und machte Fehler. Die technische Wertung lag bei 756, während die Formationswertung 768 betrug. Die FG Verden verlor knapp gegen das C-Team des Grün-Gold-Club Bremen und beendete das Turnier mit der Gesamtergebnisplatzierung: 1. TSA i. SC Weyhe A 132/221, 2. TSC Blau-Gold Nienburg B 341/332, 3. TSC Titanium Holstein Lübeck A 214/143, 4. 1. Latin Team Kiel B 423/414, 5. TSA im VfL Stade A 675/675, 6. Grün-Gold-Club Bremen C 567/857, 7. FG Verden A 756/768, 8. TSC Neumünster A 888/586.
Das nächste Turnier der Regionalliga-Saison findet am 9. Februar in der Bremer Stadthalle statt, wo die FG Verden ihre Chance auf eine Verbesserung der Platzierung nutzen wird.
