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Fortschritte und Narben: Mikkel Hørlycks Blick auf Somalia

Der Fotograf Mikkel Hørlyck hat seit fast einem Jahrzehnt eine tiefe Faszination für Somalia entwickelt. Seine erste Begegnung mit dem Land fand während seiner Ausbildung an einer Fotojournalistenschule statt, als er eine somalische Familie in einem Asylzentrum traf, die ihn nachhaltig beeindruckte. Seitdem hat Hørlyck den Wunsch, Somalia und die Menschen dort besser zu verstehen, weiter intensiviert.

In der Zwischenzeit hat sich Hørlyck als ausgebildeter Fotograf etabliert und für verschiedene Zeitungen sowie Nichtregierungsorganisationen gearbeitet. Seine Arbeiten dokumentieren unter anderem die Verwundeten in der Ukraine, die Armut und das Ingenieurwesen in Sierra Leone. Hørlyck zeigt die Stärke der Menschen, die in Kriegszeiten für ein gewöhnliches Leben kämpfen und beim Wiederaufbau ihrer Gesellschaft helfen. Er beschreibt die Fotografie als ein Fenster zur Welt, das die Lebensrealitäten zeigt, die weit entfernt von der eigenen Existenz sind.

Fortschritte und Narben

Der Fokus von Hørlyck liegt auf dem alltäglichen Leben, dem Überlebenswillen und dem Wiederaufbau eines Landes. Im Jahr 2024 erhielt er ein Flugticket nach Somalia, was ihn zu einer neuen Bilderserie inspirierte. Diese Serie präsentiert sowohl die Fortschritte des Landes als auch die Narben, die nach vielen Jahren des Bürgerkriegs noch heilen müssen, wie verdensbedstenyheder.dk berichtete.

Zusätzlich beschäftigt sich Hørlyck auch mit anderen aktuellen globalen Herausforderungen. In Sierra Leone beispielsweise stehen die Kanäle in der Pottor-Gemeinschaft aufgrund nächtlicher Überschwemmungen unter Druck. Die Regenzeit, die von Juli bis September 2023 wahrgenommen wurde, hat sich von kürzeren Perioden zu einer langen, kontinuierlichen Regenzeit verändert. Dieses Wetterphänomen führt häufig zu schweren Überflutungen, die die Menschen in Angst versetzen, da sie befürchten, während des Schlafes von Regen überrascht zu werden und ihre Häuser überflutet zu sehen.

Die Herausforderungen, vor denen die Bevölkerung steht, sind vielfältig: von Klimawandel über problematische Abfallwirtschaft bis hin zu Armut und harten Lebensbedingungen. NGOs wie Engineers Without Borders – Denmark und World Hope International spielen eine essenzielle Rolle in der Entwicklung des Landes. Diese Organisationen helfen dabei, sich an den Klimawandel anzupassen und tragen zur Verbesserung von Wohnraum, Bildung und Infrastruktur bei, wie mikkelhorlyck.com berichtet.

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Klimawandel
In welcher Region?
Sierra Leone
Genauer Ort bekannt?
Freetown, Sierra Leone
Ursache
Klimawandel, Armut, Ausbeutung von Ressourcen, harte Lebensbedingungen
Beste Referenz
verdensbedstenyheder.dk
Weitere Infos
mikkelhorlyck.com