
Die Heizölpreise in Niedersachsen verzeichnen am 3. März 2025 einen signifikanten Wert. Laut news.de kosten 100 Liter Heizöl im Durchschnitt 97,09 Euro. Im Landkreis Verden liegt der durchschnittliche Preis für 100 Liter Heizöl sogar bei 96,28 Euro, wenn eine Menge von 3000 Litern gekauft wird. Die Preisspanne für unterschiedliche Heizöl-Mengen im Landkreis Verden ist wie folgt:
- 500 Liter: 110,54 Euro
- 1000 Liter: 101,63 Euro
- 1500 Liter: 98,94 Euro
- 2000 Liter: 97,56 Euro
- 2500 Liter: 96,79 Euro
- 3000 Liter: 96,28 Euro
- 5000 Liter: 95,70 Euro
Die Lieferfrist für Heizöl in Verden beträgt durchschnittlich 23 Arbeitstage. Aufgrund der aktuellen Marktlage zeigt sich eine sehr hohe Kaufaktivität, während das Preisniveau im Vergleich zum Vorjahr als sehr niedrig eingestuft wird. Die Heizöl-Preisentwicklung in den letzten Monaten zeigt eine Stabilität mit Preisen für 100 Liter bei 3000 Litern von 96,87 Euro am 2. und 1. März, einem Rückgang auf 96,94 Euro am 28. Februar und schwankenden Preisen im vorhergehenden Monat.
Gesetzliche Rahmenbedingungen und Heizölverbrauch
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das 2024 in Kraft tritt, verpflichtet nicht zum sofortigen Austausch von Heizungen, solange keine kommunale Wärmeplanung abgeschlossen ist. Ab 2024 wird jedoch eine obligatorische Beratung vor der Installation fossiler Heizungsanlagen vorgeschrieben. Besonders ältere Ölheizungen, die vor 1991 installiert wurden, unterliegen einer Austauschpflicht, wobei Ausnahmen für bestimmte Anlagen bestehen. Es stehen auch staatliche Fördermittel bereit, um den Austausch alter Heizsysteme zu modernisieren. Aktuelle Statistiken belegen, dass in Deutschland 30,4 % der Wohngebäude Heizöl nutzen, in Niedersachsen sind es 18,3 %, was etwa 0,4 Millionen Wohngebäuden entspricht. Heizölpreise werden täglich aktualisiert.
Wie in einer Studie des BDEW dargestellt, hat die Energiewende im Wärmemarkt an Bedeutung gewonnen. Die Umstellung auf erneuerbare Energieträger wird in den kommenden 20 Jahren eine zentrale Herausforderung sein. Rund 6.500 Haushalte wurden befragt, um den Status und die Trends im Heizungsmarkt in Deutschland abzubilden. Dabei zeigt sich, dass der Anteil an Wärmepumpen seit 2019 gestiegen ist, während der Einsatz von Öl- und Gas-Zentralheizungen rückläufig ist. Diese Informationen bieten eine Grundlage für weitere Diskussionen über die zukünftige Wärmeversorgung in Deutschland, wie bdew.de berichtet.