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IGS Achim: Mensa-Fertigstellung verzögert sich um bis zu 9 Monate!

Die neue Mensa an der IGS Achim nimmt Gestalt an, jedoch mit erheblichen Verzögerungen. Laut Weser-Kurier wurden die Bauarbeiten für die Mensa im Frühjahr 2022 begonnen, doch der Fortschritt ist stark hinter dem ursprünglichen Zeitplan zurück. Bürgermeister Rainer Ditzfeld hatte anfänglich geplant, dass die Rohbauarbeiten bis zum Winter 2022/2023 abgeschlossen sein würden. Diese sollten bis Januar 2023 in den Innenausbau übergehen, um die Mensa für das Schuljahr 2025 in Betrieb zu nehmen. Aktuell sind jedoch die Rohbauarbeiten noch im Gange, was auf Probleme mit dem Rohbauunternehmen sowie einen Fachkräftemangel zurückzuführen ist. Darüber hinaus haben ungünstige Wetterbedingungen den Bauprozess zusätzlich verzögert.

Die aktuellen Prognosen hinsichtlich der Fertigstellung gehen von einem Verzug von acht bis neun Monaten aus. Die Übergabe des Gebäudes an die Schule wird nun für Mai oder Juni 2026 erwartet. Um den laufenden Schul- und Mensabetrieb sicherzustellen, haben die Stadt Achim und die Schulleitung der IGS Maßnahmen ergriffen, um die Situation vorübergehend zu bewältigen. Schulleiterin Kerstin Albes-Bielenberg äußerte, dass die Verzögerungen zwar herausfordernd seien, jedoch weiterhin improvisiert werde. Derzeit findet der Essensbetrieb im Schichtbetrieb statt, wobei acht Klassenräume der Schule dafür genutzt werden.

Grundsteinlegung und weitere Entwicklungen

Kreiszeitung wurde nun die Grundsteinlegung für die Mensa an der IGS Achim am 26. August 2024 erwähnt. Obwohl der Hochbau bereits begonnen hat, war die offizielle Grundsteinlegung aufgrund der Sommerferien verspätet. Bei der Zeremonie waren unter anderem Direktorin Kerstin Albes-Bielenberg und Bürgermeister Rainer Ditzfeld anwesend. Die Direktorin betonte die zentrale Bedeutung der Mensa als Lebensmittelpunkt für die Schüler sowie die Rolle einer gesunden Ernährung für den Lernerfolg.

Die derzeitige Essenssituation an der IGS bleibt schwierig, da die Schülerinnen und Schüler in einer beengten Mensa im ehemaligen Hauptschulgebäude speisen müssen. Diskussionen über den Neubau der Mensa laufen bereits seit 2018. Die Stadt investiert insgesamt 11,5 Millionen Euro in den Neubau, der zunächst ohne Frischeküche geplant ist, jedoch die Option für eine spätere Nachrüstung bietet. Die aktuelle Küchenplanung sieht eine Umsetzung des Cook-and-Chill-Verfahrens vor, was geringere Investitions- und Betriebskosten mit sich bringt. Trotz der Verzögerungen liegt der Mensabau nach Angaben der Stadt im Kosten- und Zeitrahmen, sodass die Eröffnung für die Schüler im Schuljahr 2025/26 angestrebt wird.

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Achim, Deutschland
Beste Referenz
weser-kurier.de
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kreiszeitung.de