Anke Reinhold, die langjährige Leiterin der Grundschule Bierden, verabschiedet sich nach über 15 Jahren in den Vorruhestand. An diesem Freitag hat sie sich von der Schule, die sie maßgeblich geprägt hat, verabschiedet. Ihre Zeit an der Schule war von zahlreichen Veränderungen geprägt, wie der Umstellung von der elektrischen Schreibmaschine hin zu modernen digitalen Tafeln. Dennoch bleibt die Schulleiterin bis zum Monatsende aktiv, um die bevorstehenden Zeugnisse vorzubereiten.
Reinhold hat nicht nur die technische Entwicklung der Schule begleitet, sie ist auch ein Vorbild für Empathie und ein gutes Miteinander innerhalb der Schulgemeinschaft. Ihre Nachfolge ist gegenwärtig noch ungewiss; im Moment übernehmen Anja Kaiser und Faye Petersen kommissarisch die Schulleitung. Sie wird nicht mehr an den Planungen für den neuen Ganztagsbetrieb teilnehmen, bleibt jedoch für Fragen der Kollegen ansprechbar.
Zukunftspläne im Ruhestand
Nach ihrem Ausscheiden aus dem Schuldienst plant Anke Reinhold, viel Zeit bei ihrer Tochter in Irland zu verbringen, die dort ihr zweites Kind erwartet. Zudem möchte sie mehr reisen, lesen und sich eventuell dem Malen widmen. Ihr morgendliches Schwimmritual, das sie bereits seit vielen Jahren praktiziert, möchte sie auch im Ruhestand beibehalten, jedoch voraussichtlich zu einem späteren Zeitpunkt.
In einem anderen Kontext thematisiert Silke Müller von der Deutschen Schulportal die Herausforderungen, die die digitale Transformation für Schulleitungen mit sich bringt. Schulleitungen müssen das wirtschaftliche Interesse von Kooperationspartnern abwägen und deren Mehrwert für die Schülerinnen und Schüler eruieren. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit Schulträgern und erfordert eine kontinuierliche Evaluation und Anpassung der Schulentwicklung.Mehr über die Herausforderungen der digitalen Schulentwicklung.
