Der deutsche Skilangläufer Friedrich Moch hat beim Skiathlon der diesjährigen Tour de Ski in Val di Fiemme ein bemerkenswertes Ergebnis erzielt. Moch belegte den sechsten Platz und beendete das Rennen mit einem Rückstand von 5,2 Sekunden auf den Tagessieger Johannes Hoesflot Klaebo. Dieser Sieg ermöglicht Klaebo, seine Führung in der Gesamtwertung der Tour weiter auszubauen.
Das Rennen fand am 4. Januar 2025 statt und umfasste eine Distanz von 20 Kilometern, die sowohl in klassischer als auch in freier Technik absolviert werden mussten. Moch zeigte während des Rennens starke Leistungen, hielt sich in der Spitzengruppe und lag zur Halbzeit sogar in Führung. Im Zielsprint musste er allerdings sowohl dem Italiener Federico Pellegrino (+2,4 Sekunden) als auch dem Norweger Jan Thomas Jenssen (+3,9 Sekunden) den Vortritt lassen. Mochs Teamchef Peter Schlickenrieder lobte Klaebo als „Künstler auf Ski“ und hob dessen außergewöhnliches taktisches Verständnis hervor.
Leistungsstarker Auftritt und Chancen auf Top-10-Platz
Trotz einer leichten angeschlagenen Verfassung trat Moch entschlossen an. Nach fünf Kilometern war das Feld auseinandergezogen und Moch befand sich in der Führungsgruppe. Nach dem Skiwechsel war er ebenfalls stark und lag zwei Kilometer vor dem Ziel auf Platz drei mit nur 1,4 Sekunden Rückstand auf Klaebo. Doch Klaebo setzte sich am letzten Anstieg durch und sicherte sich seinen vierten Sieg bei der Tour de Ski.
Vor der finalen Etappe hat Klaebo nun einen Vorsprung von 2:18 Minuten auf Erik Valnes in der Gesamtwertung. Friedrich Moch liegt derzeit auf dem zwölften Platz und hat gute Chancen, noch einen Top-10-Platz zu erreichen. Weitere deutsche Starter wie Janosch Brugger und Anian Sossau belegten die Plätze 41 und 50.
