Am Samstagabend brach ein Großbrand auf dem Gelände einer Verpackungsfirma in Elsfleth, Landkreis Wesermarsch, aus. Das Feuer entzündete sich um etwa 20:30 Uhr auf einem Lagerplatz im Außenbereich, wo mehrere Papierballen, die als Rohstoff dienen, in Brand gerieten. Der unkontrollierte Funkenflug führte zur Entzündung weiterer Materialien und verursachte eine Ausbreitung des Feuers auf einer Fläche von rund 2.500 Quadratmetern. Diese dramatische Entwicklung sorgte für eine starke Flammen- und Rauchentwicklung, die weithin sichtbar war.
Die Anwohner wurden umgehend durch Rundfunkdurchsagen gewarnt und aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten, um sich vor dem dichten Rauch zu schützen. Fast 100 Feuerwehrleute, darunter die Freiwilligen Feuerwehren aus Elsfleth, Sandfeld, Neuenfelde und Altenhuntorf sowie die werkseigene Feuerwehr, waren im Einsatz. Nach intensiven sieben Stunden gelang es den Einsatzkräften, den Brand unter Kontrolle zu bringen und zu verhindern, dass die Flammen auf ein benachbartes Betriebsgebäude übergriffen. Glücklicherweise gab es bei dem Vorfall keine Verletzten, und auch kein Gebäudeschaden wurde gemeldet. Die Höhe des Sachschadens ist jedoch noch unklar, und die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Brandursache und Folgen
Wie ndrd.de berichtete, begannen die Flammen durch unkontrollierten Funkenflug, der mehrere Papierballen entzündete. Der Vorfall verdeutlicht die potenziellen Risiken, die mit solchen Lagerungen von leicht entzündlichen Materialien verbunden sind. Weitere Details zur Ursachenermittlung wurden von der Polizei in Aussicht gestellt.
Eine ähnliche Darstellung des Vorfalls fand sich auch bei der Jade Weser Zeitung, die auf die umfassende Gefahr hinwies, die von der starken Rauchentwicklung ausging, und die raschen Maßnahmen der Feuerwehr hervorhob. Beide Berichte betonen die erfolgreiche Verhinderung eines Übergriffs des Feuers auf angrenzende Gebäude und die Tatsache, dass bei dem Einsatz niemand verletzt wurde.
