Zum 1. März 2025 stehen für Rentner und die breite Bevölkerung einige Änderungen an, die verschiedene Lebensbereiche betreffen werden. Diese Neuerungen betreffen unter anderem die Krankenkassenbeiträge, gesetzliche Regelungen und Verkehrsangelegenheiten. Besonders für Rentner ist die Erhöhung der Zusatzbeiträge zur Krankenversicherung von Bedeutung, die ab März in Kraft tritt.
Wie Kreiszeitung Wesermarsch berichtete, variieren die Zusatzbeiträge je nach Krankenkasse, was zu einem Rückgang der Rentenbeträge auf den Konten der Rentner führen wird. Zudem kündigte die Bundesregierung eine nicht unerhebliche Steigerung der Krankenkassenbeiträge in den letzten zehn Jahren an. Laut den Daten, die in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke veröffentlicht wurden, ist der jährliche Beitrag für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) von etwa 3.510 Euro im Jahr 2014 auf ca. 4.724 Euro im Jahr 2023 gestiegen.
Weitere wichtige Änderungen im März
Zusätzlich zu den Änderungen in der Krankenversicherung treten weitere Regelungen in Kraft. Am 5. März beginnt die Fastenzeit, die bis zum 20. April andauert. Unabhängig von religiösen Motiven könnte diese Zeit auch für gesundheitliche Entscheidungen von Bedeutung sein. Außerdem wird die Umstellung auf die Sommerzeit am 30. März vollzogen, bei der die Uhren um eine Stunde vorgedreht werden.
Des Weiteren nimmt die Deutsche Bahn ab dem 8. März einen neuen Direktzugbetrieb zwischen wichtigen Städten wie Rostock, Berlin, Leipzig, Frankfurt, Stuttgart und München auf. Es wird allerdings darauf hingewiesen, dass im Berliner Tiefbahnhof eine halbseitige Sperrung und an einem verlängerten Wochenende (21.-24. März) eine vollständige Sperrung stattfinden wird.
Mit Beginn des Monats März wird auch das Fäll- und Schnittverbot für Hecken und Gebüsche wirksam, um Wildtiere zu schützen, und es wird ein neues grünes Versicherungskennzeichen für Mofas und E-Scooter eingeführt, das das bisherige blaue Kennzeichen ablösen wird. Diese Änderung zur Versicherungskennzeichnung kommt mit der Maßgabe, dass falsche Kennzeichen zu Schadenshaftungen und strafrechtlichen Konsequenzen führen können.
Zu den roten Zahlen in der privaten Krankenversicherung berichtete Bundestag, dass der durchschnittliche jährliche Beitrag für Versicherte ab 35 Jahren von rund 4.970 Euro im Jahr 2014 auf 6.549 Euro im Jahr 2023 angestiegen ist. Im Standardtarif der privaten Krankenversicherung (PKV) waren im Jahr 2022 insgesamt 53.000 Menschen versichert.
