
Am 23. März 2025 fand in Wilhelmshaven ein besonderes Konzert der Band „Elephant of Wine“ statt, das als Hommage an die bekannte Berliner Gruppe „Element of Crime“ konzipiert wurde. Die Veranstaltung wurde im Roten Salon des Stadttheaters durchgeführt und zog zahlreiche Musikbegeisterte an.
„Elephant of Wine“ wurde von einer Gruppe von Musikern gegründet, die sich bei der Arbeit am Stadttheater kennengelernt haben. Zu den Mitgliedern zählen Steffi, Luna, Knuth, Simon und zwei Ollis, wobei lediglich Luna nicht für das Stadttheater tätig ist. „Element of Crime“, die inspirierende Band hinter dieser Hommage, wurde vor 40 Jahren von Sven Regener ins Leben gerufen und hat seither 15 Studioalben veröffentlicht, die zahlreiche Chartplatzierungen erreichen konnten.
Konzert-Atmosphäre und Programm
Das Konzert selbst bot eine Mischung aus beliebten Titeln von „Element of Crime“ und füllte den Roten Salon mit einer lebendigen Atmosphäre. Eine Discokugel, flimmernde Beleuchtung, Clubsesseln und Stehtische trugen zur besonderen Stimmung bei. Die Band beeindruckte mit Spielfreude und Begeisterung, was sich schnell auf das Publikum übertrug, das eifrig mitsang und tanzte.
Zu den gespielten Songs zählten bekannte Hits wie „Weißes Papier“, „Nur mit Dir 2005“, „Immer unter Strom“, „Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin“, „Hamburg 75“, „Vier Stunden vor Elbe 1“ und „Delmenhorst“. Das begeisterte Publikum forderte eine Zugabe und verließ die Veranstaltung in bester Stimmung.
In einem anderen Zusammenhang hat Charly Hübner die Band „Element of Crime“ während ihrer Mini-Tournee in Berlin begleitet und eine Dokumentation mit dem Titel „Element of Crime – Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin“ erstellt, die am 1. Oktober 2024 exklusiv im Kino lief. In der Dokumentation reflektiert Sänger und Texter Sven Regener über die 1980er-Jahre in Berlin und bietet Rückblicke auf die Entwicklung der Band und ihrer Musikszene. Hübner, der bereits seit 1988 mit der Band in Kontakt steht, beschreibt die damalige Musikszene als experimentierfreudig und die Herausforderungen, die mit dem Spielen langsamer Liebeslieder für ein Punk-Publikum einhergingen.
Diese Dokumentation ist besonders für Fans von „Element of Crime“ von Interesse und bietet einen einzigartigen Einblick in das Lebensgefühl Berlins über fast vier Jahrzehnte, wird jedoch als weniger nah an den Protagonisten beschrieben als Hübners frühere Arbeit „Wildes Herz“.
Für weitere Informationen über das Konzert von „Elephant of Wine“ lesen Sie den Artikel auf nwzonline.de. Details zur Dokumentation von Charly Hübner finden Sie auf ndr.de.