Im Nordsee-Campus Wilhelmshaven wurden kürzlich umfangreiche Raumluftuntersuchungen durchgeführt, die keine Asbest- oder Mineralfaserbelastungen in der Luft festgestellt haben. Dies bestätigte die Stadtsprecherin von Wilhelmshaven, Julia Muth, nach stichprobenartigen Tests in sechs verschiedenen Räumen am 11. Februar 2025. Alle Raumluftproben, die in drei Unterrichtsräumen, einem Speiseraum, dem Sekretariat und der Spieleausgabe entnommen wurden, waren negativ.
Hintergrund der Untersuchungen ist ein Vorfall in der benachbarten Sporthalle Heppens, in der Asbest gefunden wurde. Aufgrund dieser Entdeckung wurde die Luftqualität in der angrenzenden Schule umfassend überprüft. Die Spieleausgabe des Nordsee-Campus wurde vorsorglich am 4. Februar 2025 nach einer Begehung durch den städtischen Eigenbetrieb GGS gesperrt.
Untersuchungsergebnisse und Sicherheitsstandards
Die Ergebnisse der Raumluftuntersuchungen zeigen, dass die Kriterien zum Schutz der Nutzer hinsichtlich Asbest und künstlicher Mineralfaser stark eingehalten wurden. Außerdem gibt es keine Nutzungseinschränkungen für die getesteten Räume, was von Diskussionen und Forderungen der Elternvertretung des Nordsee-Campus unterstützt wird, die Sicherheit durch die Raumluftuntersuchungen verlangte.
Die Untersuchungen wurden von GGS beauftragt und die Ergebnisse liegen seit dem 11. Februar 2025 vor. Diese bestätigen die Abwesenheit von Schadstoffen in der Raumluft, wodurch die Bedenken hinsichtlich der Nutzung des Schulgebäudes ausgeräumt werden konnten, wie Wilhelmshaven.de berichtete. Darüber hinaus stellten die städtischen Tests, wie NWZonline hervor, fest, dass alle Raumluftproben negative Ergebnisse lieferten und die Sicherheitskriterien umfassend eingehalten wurden.
