
Niedersachsen steht vor einem Ansturm von Urlaubern während der bevorstehenden langen Osterferien. Laut einem Bericht von tageskarte.io haben Familien die Möglichkeit, bis zu 17 Tage mit schulpflichtigen Kindern zu verbringen, da die Osterferien in Niedersachsen und Bremen am kommenden Wochenende beginnen. Die ersten Strandkörbe an der Nordsee sind bereits aufgestellt, und die Region bereitet sich auf steigende Besucherzahlen vor.
Die Buchungslage in den beliebten Urlaubsregionen ist positiv. An der Nordseeküste und den Inseln ist die Auslastung der Unterkünfte zwischen 70 und 90 Prozent und somit vergleichbar mit dem Vorjahr. Es sind jedoch noch freie Unterkünfte verfügbar, auch über die Feiertage. Die Tourismusbetriebe setzen auf freundliches Frühlingswetter und planen zahlreiche Freiluftveranstaltungen wie Osterfeuer und Frühlingsmärkte.
Beliebte Urlaubsregionen
In der Freizeitdestination Harz zeigt sich ebenfalls ein gutes Bild. Obwohl viele Unterkünfte gut gebucht sind, gibt es noch Möglichkeiten für spontane Buchungen. Die Bikeparks in Bodetal und Sankt Andreasberg haben bereits geöffnet, während neue Attraktionen, wie das neu gestaltete Harzer Bergtheater in Thale, ab Mai besucht werden können. Zudem wird eine „Wipfel-Erlebnis-Welt“ in Bad Harzburg für 2027 erwartet.
In der Lüneburger Heide ist die Buchungslage ebenfalls erfreulich. Hier verzeichnen zahlreiche Betriebe eine Auslastung von 81 Prozent über die Osterferien und es sind noch etwa 150 Unterkünfte frei. Der Februar, der in der Region sehr gefragt war, ist nun vorbei, und die Vorbereitungen auf den Ansturm zu Ostern laufen.
Ein weiterer Artikel von kreiszeitung.de hebt hervor, dass die durchschnittliche Auslastung an der Nordseeküste zur Saisoneröffnung 75 Prozent beträgt und viele Strandkörbe noch nicht aufgestellt sind. Dies kann Besucher anregen, vor der Anreise eine Unterkunft zu buchen und sich bei den Tourist-Informationen zu informieren. In der Lüneburger Heide ist die Buchungslage ebenfalls erfreulich, da viele Betriebe noch freie Betten haben und eine Aufwertung gegenüber den letzten zwei Jahren festgestellt wird.
Die Übernachtungszahlen im Harz erreichen die Vorkrisenniveaus von 2017 und 2018, jedoch nicht die Rekorde von 2019. Die Rücknahme der verringerten Mehrwertsteuer sowie die Inflation bringen Preissteigerungen in der Gastronomie mit sich, die auf Unmut bei Gästen stoßen. Zudem wird der Tourismus durch einen Arbeits- und Fachkräftemangel in der Gastronomie belastet.