Am 26.03.2025 wurde in Warnsath, einem Stadtteil von Wittmund, eine mobile Radarfalle eingerichtet. Wie news.de berichtete, wurde die Radarkontrolle am Standort Falster (PLZ 26409) um 05:37 Uhr gemeldet. An diesem Standort gilt eine erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Es wurde jedoch darauf hingewiesen, dass die Informationen über den Blitzerstandort bisher unbestätigt sind (Stand: 07:29 Uhr). Geschwindigkeitsüberschreitungen zählen zu den häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle in Deutschland, was die Notwendigkeit solcher Kontrollen unterstreicht.
In Deutschland regelt die Straßenverkehrsordnung (StVO) die Geschwindigkeitsüberschreitungen. Zudem gibt es einen Bußgeldkatalog, der eine Übersicht der Strafen für Verstöße bei Geschwindigkeits-, Ampel- und Abstandsverstößen bietet. Mobile Geschwindigkeitsmessgeräte sind in der Regel flexibel einsetzbar und können auf verschiedenen Standgeräten montiert werden. Dazu gehören auch Blitzer-Anhänger sowie verschiedene Messgeräte wie Laser- und Radarmessgeräte.
Bußgelder und Regelungen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen
Wie bussgeldkataloge.de informiert, gelten für Geschwindigkeitsüberschreitungen unterschiedliche Bußgelder, je nachdem, ob diese innerorts oder außerorts erfolgen. So sind die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen außerorts wie folgt:
- Bis 10 km/h: 20 €; keine Punkte, kein Fahrverbot
- 11 – 15 km/h: 40 €; keine Punkte, kein Fahrverbot
- 16 – 20 km/h: 60 €; keine Punkte, kein Fahrverbot
- 21 – 25 km/h: 100 €; 1 Punkt, kein Fahrverbot
- 26 – 30 km/h: 150 €; 1 Punkt, 1 Monat Fahrverbot (Wiederholungstäter)
- 31 – 40 km/h: 200 €; 1 Punkt, 1 Monat Fahrverbot
- 41 – 50 km/h: 320 €; 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot
- 51 – 60 km/h: 480 €; 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot
- 61 – 70 km/h: 600 €; 2 Punkte, 2 Monate Fahrverbot
- Über 70 km/h: 700 €; 2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot
Innerorts gelten strengere Regelungen, bei denen bereits ab 21 km/h Überschreitung Punkte und Fahrverbote drohen können. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen über 25 km/h innerhalb eines Jahres sollten Fahrer zudem mit zusätzlichen Strafen rechnen.
