Am 18. April 2025 führte die Staatsanwaltschaft und Polizei eine groß angelegte Razzia gegen Drogenhändler im Landkreis Aurich in Ostfriesland durch. In der Nacht auf Freitag wurden dabei drei Verdächtige festgenommen, darunter zwei Männer und eine Frau.
Die beiden männlichen Verdächtigen versuchten, während ihrer Festnahme mit einem Auto zu fliehen und rammten einen Polizeiwagen. Bei den Durchsuchungen von insgesamt zehn Objekten in Norddeutschland beschlagnahmten die Einsatzkräfte mehrere Kilogramm Kokain sowie fünfstellige Bargeldbeträge. Die flüchtenden Männer verunfallten zudem mit hoher Geschwindigkeit.
Haftbefehle gegen Verdächtige
Das Amtsgericht Wittmund erließ Haftbefehle gegen alle drei Beschuldigten. Während die beiden Männer in Untersuchungshaft genommen wurden, wurde die Frau unter Auflagen freigelassen. Die Ermittlungen zu dem Vorfall laufen weiter, und die Beweismittel werden derzeit ausgewertet, wie unternehmen-heute.de berichtete.
Zusätzlich wurde in einem weiteren Bericht von city-news.de hervorgehoben, dass diese Razzia Teil eines umfassenden Kampfes gegen die Clankriminalität in der Region sei. Die Maßnahmen der Ermittler richten sich gezielt gegen Drogenhandel und die damit verbundenen kriminellen Strukturen.
