Am 10. März 2025 wurde ein 58-jähriger Mann in Dornum in eine polizeiliche Verkehrskontrolle verwickelt. Laut news.de begann der Vorfall, als der Fahrer in einem grauen VW Passat vor der Polizei flüchtete. Bei Sichtung des Streifenwagens beschleunigte der Mann und ignorierte dabei mehrere Verkehrsregeln. Schließlich hielt er im Nordbuscherweg an. Gegen ihn und seine 35-jährige Beifahrerin, die ihm das Auto überlassen hatte, wurden Strafverfahren eingeleitet. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen, die durch die Fahrweise des Mannes gefährdet wurden. Diese können unter der Telefonnummer 04933 992750 an die Polizei weitergeleitet werden.
Zusätzlich ereignete sich in Südbrookmerland eine Unfallflucht. Ein unbekannter Autofahrer touchierte dort einen geparkten schwarzen Audi A6 und verursachte einen mittleren vierstelligen Euro-Schaden. Der Vorfall ereignete sich am Sonntag zwischen 15:45 Uhr und 17:45 Uhr. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort, ohne eine Schadensregulierung vorzunehmen. Auch hier nimmt die Polizei Hinweise unter der Telefonnummer 04941 606215 entgegen.
Informationen zu Verkehrskontrollen
Polizeikontrollen können für Autofahrer unangenehm sein, wie ADAC berichtet. Autofahrer sind verpflichtet, ihre Personalien anzugeben sowie Fahrzeugpapiere und den Führerschein vorzuzeigen. Manchmal ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und bei der nächsten Gelegenheit anzuhalten. Eine Aufforderung, einem Polizeifahrzeug nachzufahren, muss Folge geleistet werden; anderenfalls kann ein Bußgeld von 70 Euro und ein Punkt in Flensburg drohen.
Während einer Kontrolle dürfen Polizisten keine Drohungen erfahren und Autofahrer müssen die erforderlichen Dokumente bereitstellen. Warndreieck, Warnweste und Verbandkasten müssen auf Verlangen vorgezeigt werden, andernfalls kann ein Verwarnungsgeld verhängt werden. Es ist zu beachten, dass Autofahrer nicht verpflichtet sind, einem Alkohol- oder Drogentest zuzustimmen; bei Verdacht kann jedoch eine Blutabnahme veranlasst werden. Eine Durchsuchung des Fahrzeugs ist ohne Durchsuchungsbeschluss oder Gefahr im Verzug nicht zulässig.
