In einem spannenden Bundesliga-Spiel feierte Marius Müller sein Startelf-Debüt für den VfL Wolfsburg im Alter von 31 Jahren. Er vertrat den verletzten Stammkeeper Kamil Grabara, der aufgrund einer Muskelverletzung wochenlang ausfällt. Das Match gegen Bayer Leverkusen endete mit einem 0:0-Unentschieden.
Bereits zuvor hatte Müller beim 1:1-Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt eingewechselt und zeigte dort bereits sein Können. Während des Spiels gegen Leverkusen hielt er seinen Kasten sauber und meisterte die Angriffe der Leverkusener Spieler Victor Boniface und Florian Wirtz erfolgreich. Müller äußerte, dass er keine Nervosität verspürte, was auf seine über einjährige Erfahrung bei Schalke 04 zurückzuführen ist. Zudem bezeichnete er Drucksituationen als eine Quelle der Verbesserung für seine Spielweise.
Müllers Erfahrungen als Torwart
Marius Müller, ehemaliger Torwart von Schalke 04, RB Leipzig und 1. FC Kaiserslautern, äußerte, dass sein Debüt für Wolfsburg nicht nur ein Traum, sondern „der Traum“ für ihn sei. Vor zwei Jahren war er noch in der Schweiz und unsicher, ob er jemals wieder in Deutschland oder in der Bundesliga spielen würde.
Cheftrainer Ralph Hasenhüttl lobte Müller nach dem Spiel für seine ruhige und souveräne Leistung. Er betonte, dass Müller im Sommer verpflichtet wurde, um in verletzungsbedingten Ausnahmesituationen zu helfen und dass ihm sofortiges Vertrauen geschenkt werde. Hasenhüttl charakterisierte das Spiel gegen Leverkusen als „richtigen Test“ für Müller und versicherte, dass gute Torhüter an einem solchen Tag unverzichtbar sind, da nicht alles defensiv abgedeckt werden kann.
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