Wolfsburg

Skoda revolutioniert den Markt: Elektro-SUV Elroq im Aufwind!

Am 28. Dezember 2024 verzeichnet Skoda bemerkenswerte Erfolge, während die Muttergesellschaft Volkswagen mit internen Problemen und hohen Kosten kämpft. In einem Interview berichtet Klaus Zellmer, der Vorstandsvorsitzende von Skoda, über die Gründe für die unterschiedlichen Entwicklungen der beiden Unternehmen. Besonders auffällig ist die Situation in Norwegen, wo 90% der Skoda-Verkäufe Elektrofahrzeuge sind und das Land als Vorzeigeland für Elektromobilität gilt. Dies steht im Gegensatz zur stagnierenden Nachfrage nach Elektroautos in Deutschland, die auch auf die wegfallende Kaufprämie zurückzuführen ist.

Zellmer nennt mehrere Faktoren, die den Erfolg von Skoda in Norwegen begünstigen: Die Steuererleichterungen für Elektroautos, wie keine Mehrwertsteuer bis zu einem bestimmten Preis, hohe Zulassungssteuern für Verbrenner, eine ausgezeichnete Ladeinfrastruktur und günstige Strompreise. Zudem fordert er eine politische Initiative zur Senkung der Strompreise für die Industrie in Deutschland, um Wettbewerbsnachteile zu vermeiden. Skoda profitiert außerdem von niedrigeren Produktionskosten in Zentraleuropa, was auch durch weniger Bürokratie unterstützt wird.

Neuer Elektro-SUV und Marktstrategie

Ein bedeutender Teil des Erfolgs von Skoda ist die Einführung neuer Elektrofahrzeuge. Der neue Elektro-SUV Skoda Elroq wird zu einem Einstiegspreis von 33.900 Euro angeboten und verzeichnet bereits rund 20.000 Vorbestellungen vor dem offiziellen Verkaufsstart. Das derzeit beliebteste Elektroauto von Skoda, der Enyaq, wird 2025 in einer überarbeiteten Version auf den Markt kommen, während für 2026 ein kleiner E-Crossover namens Epiq als neues Einstiegsmodell geplant ist, mit Preisen ab etwa 25.000 Euro. Skoda beweist, dass der Fokus auf Elektromobilität eine strategische Entscheidung ist, die zu niedrigeren Preisen und besseren Marktchancen führt.

Der Škoda Elroq repräsentiert die nächste Generation der Elektrofahrzeuge des tschechischen Herstellers und basiert auf der MEB-Elektroplattform des VW-Konzerns, womit er viele technische Komponenten mit dem Skoda Enyaq teilt. Mit einem Einstiegspreis von 33.900 Euro konkurriert der Elroq preislich mit dem Škoda Karoq und bietet verschiedene Modelle an, darunter Elroq 50, Elroq 60 (2025) und Elroq 85, sowie eine leistungsstärkere zweimotorige Variante Elroq 85x.

Technisch beeindruckt der Elroq mit einem 170 PS (125 kW) starken E-Motor, der in 9 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h, während der Eco-Modus die Geschwindigkeit auf 130 km/h beschränkt. Der Rekuperationsmodus kann automatisch eingestellt werden, die Reichweiten variieren je nach Modell zwischen 375 km und 581 km.

Die Abmessungen des Elroq sind ebenfalls überzeugend, mit einer Länge von 4,49 m, einer Breite von 1,88 m und einer Höhe von 1,63 m. Der Kofferraum bietet ein Volumen von 470 Litern, bei umgeklappter Rücksitzlehne bis zu 1.580 Litern. Auch die Anhängelast von maximal 1,2 Tonnen macht den Elroq besonders alltagspraktisch.

Mit einem großzügigen Innenraum, modernster Ergonomie sowie einem 13-Zoll-Touchscreen für das Infotainment zeigt der Elroq, dass er allen Anforderungen an ein familienfreundliches Fahrzeug gerecht wird, während auch das Platzangebot für große Personen optimal gestaltet ist.

Für weitere Informationen zu den wirtschaftlichen Erfolgen von Skoda und dem neuen Elektro-SUV Elroq sind die Artikel von merkur.de und mobile.de hilfreich.

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