
Am 6. Februar 2025 berichtete die WAZ über aktuelle Stau-Warnungen und Verkehrsmeldungen im Landkreis Gifhorn. In dem Artikel wurden Informationen zu Staus, stockendem Verkehr und Verzögerungen bereitgestellt, die durch eine Kooperation mit dem Dienst „TomTom“ erfasst wurden. TomTom nutzt dazu die GPS-Koordinaten von mehreren Millionen Endgeräten, um die Verkehrsdaten präzise zu erheben. Hierbei kommen automatische Daten von rund 80 Millionen Mobilfunkgeräten sowie von mehreren Millionen behördlichen Straßensensoren zum Einsatz. Die Verkehrsdaten werden alle fünf Minuten aktualisiert.
Zusätzlich wurden andere Anbieter von Verkehrsinformationen erwähnt, darunter Google Maps, Apple Karten und Garmin. Leser haben die Möglichkeit, Feedback zum Stau-Warner zu geben, was die Interaktivität und Benutzerfreundlichkeit des Systems unterstreicht.
Stauprävention und Echtzeitdaten
Wie PC-Welt berichtet, existieren zahlreiche Stauwarn- und Verkehrslage-Informationsdienste für Autofahrer. Unter diesen Diensten ist TomTom Traffic besonders hervorzuheben, da er Daten von etwa 600 Millionen vernetzten GPS-Geräten bezieht und täglich etwa 3,5 Milliarden Kilometer erfasst. TomTom Traffic ist in 78 Ländern verfügbar und wird von verschiedenen Automobilherstellern wie Audi, BMW, Daimler, Stellantis, Ford und Nissan zur Bereitstellung von Echtzeitverkehrsinformationen genutzt. Diese Information fließt auch in Drittanbieter-Apps wie Apple Karten und Sygic ein.
TomTom aktualisiert seine Verkehrsdaten alle zwei Minuten auf Basis anonymisierter GPS-Daten, was entscheidend für die Genauigkeit der Stauinformationen ist. Automobilhersteller können auf diese Daten zurückgreifen, um ihre Navigationstechnologie weiter zu verbessern und somit die Verkehrssituation enger im Blick zu behalten.