Der Bunsenbrenner: Geheimtipps vom Sternekoch für perfekte Desserts!

Der Bunsenbrenner: Geheimtipps vom Sternekoch für perfekte Desserts!

In den letzten Jahren ist der Bunsenbrenner in vielen Küchen hoch im Kurs und hat sich zum Geheimtipp für Dessertliebhaber gemausert. Sein Einsatz beschränkt sich nicht nur auf die Zubereitung von Crème brûlée, sondern entfaltet auch seine Vielseitigkeit in der ganzen Küche. So erläutert der Spitzenkoch Johann Lafer in einem Beitrag von Radiolippe, dass der Bunsenbrenner eine knackige Karamellschicht auf der Oberfläche süßer Speisen erzeugt und dabei unverzichtbar für moderne Kochtechniken geworden ist.

Aber für was ist der Bunsenbrenner noch gut? Er macht kalte Butter schneller weich, hilft beim Enthäuten von Gemüse wie Paprika und Tomaten und kann sogar gefrorene Gerichte schnell aus Formen lösen, indem man die Formen kurz erhitzt. Sogar für das Überbacken von Ziegenkäse oder das Zubereiten von Buttercreme ist er eine wunderbare Ergänzung in der Küche. Lafer warnt jedoch, dass der Bunsenbrenner bei der Zubereitung von Ente ungeeignet ist, da die Hitze zu schnell wirkt und die Haut nicht gleichmäßig knusprig wird.

Die richtige Qualität ist entscheidend

Tristan Jorde von der Verbraucherzentrale Hamburg betont, dass beim Kauf eines Bunsenbrenners Qualität an erster Stelle stehen sollte. Es lohnt sich, auf ein hochwertiges Gerät zu setzen, das mit besonderen Funktionen wie stufenloser Flammenregulierung aufwartet. Wenige Euro mehr können sich hier als gute Investition entpuppen, denn ein solider Bunsenbrenner hat eine Brenndauer von etwa einer Stunde bei vollem Tank und kostet ab etwa 30 Euro.

In der französischen Küche sind Flambierbrenner ebenfalls sehr beliebt. Wie auf flambierbrenner.com zu lesen ist, wird dieser Profi-Brenner nicht nur für die Crème brûlée eingesetzt, sondern auch für Hauptgerichte wie Pfeffersteak oder flambierte Bananen. Für die Zubereitung von letzteren benötigt man jedoch spezielle Utensilien wie eine Kupferpfanne, Zucker und Alkohol. Bei der Anwendung ist Vorsicht geboten: Der Brenner erzeugt Temperaturen bis zu 1300 Grad Celsius, was ein sorgfältiges Handling erfordert.

Flambierbrenner im Trend

Das Flambieren von Speisen hat sich zu einem beliebten Trend entwickelt und viele Restaurants nutzen diese Technik, um Gästen ein besonderes Erlebnis zu bieten. Für Konsumenten gibt es eine Vielzahl an Modellen, angefangen bei einfachen Brennern ab 15 Euro bis hin zu höherwertigen Geräten ab 25 Euro. Viele Modelle sind sicher, mit einer Kindersicherung ausgestattet und bieten die Möglichkeit zur Flammenregulierung.

Für alle, die sich für das Kochen mit einem Flambierbrenner interessieren, gibt es auch spezielle Sets, wie von Leifheit angeboten, die unter anderem Förmchen für die Zubereitung von Crème brûlée beinhalten. Diese Sets erleichtern den Einstieg in die Welt der flambierten Köstlichkeiten und machen es einfacher, eigene Kreationen zu testen.

Unabhängig davon, ob Sie ein Gericht flambieren oder einfach nur einen knusprigen Belag auf Ihr Dessert zaubern wollen, der Bunsenbrenner ist das Küchenwerkzeug, das den “Knusper-Faktor” garantiert. Mit etwas Übung und Kreativität können Sie Ihre Speisen auf eine ganz neue Ebene bringen.