Elite-Professuren für die Universität Hamburg: Ein Neuer Schwung für die Forschung!

Elite-Professuren für die Universität Hamburg: Ein Neuer Schwung für die Forschung!
Hamburg, Deutschland - Ein frischer Wind weht durch die Universität Hamburg: Gleich mehrere hochkarätige Berufungen bringen zukunftsweisende Impulse. Prof. Dr. Philipp Porada wird ab dem 1. Oktober 2025 die Stelle für „Ökologische Modellierung“ übernehmen und damit eine wichtige Rolle in der Forschung zu ökologischen Fragestellungen an der UHH einnehmen. Auch Prof. Dr. Julian Holstein hat einen Ruf für „Stringgeometrie“ angenommen, ebenfalls mit Dienstantritt im Oktober. Diese neuen Mitglieder des Fakultätsstabs stehen für die Ambitionen der Universität, ihre Forschungsschwerpunkte weiter auszubauen, wie uni-hamburg.de berichtet.
Spannende Entwicklungen gibt es auch im Bereich der Erziehungswissenschaften: Prof. Dr. Katharina Walgenbach wird an die Universität Hamburg berufen, um „Bildung und Gesellschaft“ in den Fokus zu rücken. Ihr Dienstantritt ist für den 1. Januar 2026 geplant. Ein weiterer Neuzugang ist Prof. Dr. Julia Nantke, die sich mit „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“ und Digital Humanities beschäftigen wird, und zwar ebenfalls ab Oktober.
Akademische Ehrungen und Ruhestand
In der Rubrik „Akademische Ehrungen“ darf PD Dr. Gabriele Escherich, die Medizinische Fakultät, sich seit dem 22. Mai 2025 Professorin nennen. Auch Dr. Boris Dzida und PD Dr. Monika Pötter-Nerger haben in den letzten Wochen die Professur verliehen bekommen. Beide bereichern künftig die Fakultät für Rechtswissenschaft und die Medizinische Fakultät.
Doch es gibt auch Veränderungen im Personalstand: Barbara Gutzeit, die seit dem 1. August 2008 Teil der Universität ist, geht am 31. Juli in den Ruhestand. Ebenso wird Dr. Andreas Pommerening-Röser zum gleichen Zeitpunkt die Universität verlassen, nachdem er seit dem 1. Juli 1997 beschäftigt war. Sie hinterlassen Spuren an der UHH, die nicht so schnell vergessen werden.
Tenure-Track-Programm für eine neue Karrierestrategie
Ein richtungsweisendes Konzept ist das Tenure-Track-Programm, in das sich die UHH engagiert, um die wissenschaftliche Karriere in Deutschland zu fördern. Dieses Programm hat das Ziel, das Prinzip „Holen – Fördern – Halten“ für den wissenschaftlichen Nachwuchs zu etablieren. Wie tenuretrack.de erläutert, soll damit ein Mehrwert gegenüber dem bisherigen Karrieremuster geschaffen werden.
Durch sorgfältige Gestaltung der Berufungsverfahren und die Betreuung von Tenure-Track-Professor:innen wird angestrebt, transparente Karriereeinstiege und planbare Aufstiegsmöglichkeiten zu ermöglichen. Das BMBF stellt bis zu 1 Milliarde Euro bis 2032 für die Förderung bereit, um langfristige Erhaltungsstrategien der Tenure-Track-Professuren zu sichern, wie die bmbf.de ausführlich beschreibt. Die UHH sieht das Förderangebot daher nicht nur als Chance zur Vergleichung der Karrierewege, sondern auch als Möglichkeit, die Wettbewerbsfähigkeit der Hochschule zu steigern.
Die Vorteile des Tenure-Track-Programms sind klar: Es bietet jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine verlässliche berufliche Perspektive und transformiert die Karrierewege, sodass sie planbarer und transparenter werden. Ein echter Gewinn für die UHH und den akademischen Nachwuchs!
Mit diesen wichtigen Personalentscheidungen und Strategien zeigt die Universität Hamburg, dass sie gut aufgestellt ist für die Herausforderungen der Zukunft und bereit ist, den wissenschaftlichen Diskurs aktiv mitzugestalten.
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Ort | Hamburg, Deutschland |
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