Norderstedt vs. St. Pauli: DFB-Pokal-Battle im Millerntor in Sicht!

Eintracht Norderstedt tritt im DFB-Pokal gegen den FC St. Pauli an, hofft auf ein Spiel im Millerntor-Stadion.
Eintracht Norderstedt tritt im DFB-Pokal gegen den FC St. Pauli an, hofft auf ein Spiel im Millerntor-Stadion. (Symbolbild/MND)

Norderstedt vs. St. Pauli: DFB-Pokal-Battle im Millerntor in Sicht!

Millerntor-Stadion, 20359 Hamburg, Deutschland - Eintracht Norderstedt hat im DFB-Pokal ein spannendes Duell gegen den FC St. Pauli vor sich. In der ersten Runde trifft die Mannschaft aus der Regionalliga Nord auf den Bundesliga-Verein, und die Vorfreude ist bereits spürbar. Das Besondere an diesem Spiel? Norderstedt hofft, dass es im berühmten Millerntor-Stadion ausgetragen werden kann, wie Kicker berichtet.

Die Präsidentin von Eintracht Norderstedt, Julia Karsten-Plambeck, hat bereits erste Gespräche mit den Verantwortlichen von St. Pauli geführt. Sie betonte, dass das eigene Stadion mit nur 5.000 Plätzen einfach zu klein für ein solches Spiel ist. „Wir hoffen auf eine Einigung bis Ende der Woche“, äußerte sie, denn die beiden Vereine sind sich einig, dass der Heimvorteil entscheidend sein kann. Ein Tausch des Heimrechts müsste jedoch vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) genehmigt werden, so NDR.

Die Rahmenbedingungen

Der Termin für das Spiel steht noch nicht fest, zwischen dem 15. und 18. August könnte es soweit sein. Das Edmund-Plambeck-Stadion von Norderstedt hat einige Mängel und könnte eventuell nur 2.000 Zuschauer aufnehmen, was die Sorgen um den Spielort nur verstärken kann. Eintracht Norderstedt hat sogar einen Plan B in petto und könnte im Volksparkstadion beim Hamburger SV anfragen, sollte das Millerntor nicht verfügbar sein. Doch dieser Schritt wird als nachteilig für Norderstedt eingestuft.

Sportchef Frank Spitzer blickt optimistisch auf die kommende Begegnung. Er erinnert an den Halleschen FC, der St. Pauli im Vorjahr bis in die Verlängerung forderte, und hofft, dass Norderstedt in der Lage ist, einen ähnlichen Coup zu landen. „Es wäre ein ganz besonderer Moment für die gesamte Region“, sagt Spitzer.

Ein Blick auf andere Partien

In der ersten Runde des DFB-Pokals sind neben Norderstedt auch andere bekanntere Teams vertreten, wie beispielsweise Holstein Kiel und die Viertligisten wie der VfB Lübeck. Auch Hannovers neuer Trainer Christian Titz wird mit seinen „Roten“ gegen ein anderes Team antreten.

Eintracht Norderstedt darf sich außerdem über eine Prämie von 210.000 Euro für die Teilnahme am DFB-Pokal freuen. Diese Mittel könnten unter anderem für die Miete des Millerntor-Stadions verwendet werden, um das Sportevent für die Fans und die Spieler unvergesslich zu machen.

Ob es am Ende zur Einigung kommt, bleibt abzuwarten. Norderstedt und St. Pauli haben jedoch ein gemeinsames Ziel: Ein packendes Pokalspiel, das die Leidenschaft des Fußballs spürbar macht. Ob die Zuschauer bald im Millerntor oder doch im eigenen Stadion jubeln dürfen, sehen wir hoffentlich bald!

Details
OrtMillerntor-Stadion, 20359 Hamburg, Deutschland
Quellen